Generalplanungsleistungen für den Neubau eines Zentraldepots für die Osnabrücker Museen.
Die Stadt Osnabrück beabsichtigt, ein nichtöffentliches zentrales Depot für die Osnabrücker Museen zu errichten. Beweggrund hierfür ist, dass eine adäquate Lagerung zum dauerhaften Erhalt mit umfassenden Beständen in den Bereichen Stadt- und Kulturgeschichte, bildende Kunst, Naturkunde und Ökolo-gie nicht gegeben ist. Der Auftraggeber beabsichtigt, die Planungsleistungen für die Errichtung des Depots im Rahmen eines Stufenvertrags für die Leistungsphasen 1 bis 9 an einen Generalplaner zu vergeben. Inhalt des Auftrags sind die Leistungsbilder Gebäude und Innenräume, Tragwerksplanung, Freianlagen, Technische Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6 (entwurfsabhängig), 7 und 8, Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz) und Brandschutz.
Osnabrück-Voxtrup
Auf die Frist nach § 160 Abs. 3 Satz1 Nr. 4 GWB, wonach ein Nachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden muss, wird hingewiesen.
Fragen oder Hinweise der Bieter zu den Vergabeunterlagen oder zum Vergabeverfahren sind im Vergabeportal bis zu der in der Bekanntmachung unter Buchstabe L genannten Frist zu stellen.
Bitte nur diesen Kommunikationsweg nutzen!
Auskunftsersuchen, die nicht bis zu dem genannten Termin vorliegen, werden nicht beantwortet.
Fehlende Unterlagen, deren Vorlagen mit Teilnahmeantrag/Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.
Ausschlussgründe nach § 42 VgV i.V.m. §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, 19 Mindestlohngesetz, 21 Arbeitnehmerentsendegesetz, 98c Aufenthaltsgesetz, 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz, 22 Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz, 4 und 8 NTVergG werden dem nationalen Recht entsprechend geprüft.
Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): durchschnittliche Beschäftigung von 8 Architekten und Ingenieurenin den letzten drei Kalenderjahren 2022 - 2024. Gesellschafter/Partner/Eigentümerder Bewerber werden hier unabhängig von ihrer Eigenschaft als Beschäftigtermitgezählt, sofern sie die Voraussetzungen erfüllen.
Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):
Erklärung zu vergleichbaren Referenzen (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Mit dem Teilnahmeantrag sind mit der Planungsaufgabe vergleichbare Referenzen zu benennen. Eine mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenz setzt voraus, dass a) den Planungsauftrag eines Neubaus, einer Sanierung oder eines Erweiterungsbaus eines Museums-Depots oder eines Museums-Depots vergleichbaren Archivgebäudes (auch) zur Mehrspartennutzung oder eine komplexe Lagernutzung mit herausragenden Anforderungen an die Güterlagerung (mit konservatorischem Anspruch an Infiltration, Klimastabilität, Sicherheit) betraf und b1) das Leistungsbild der Gebäude und Innenräume gem. §§ 33 ff HOAI in einem Gebäude über die Leistungsphasen 2,3,4,5,6 und 8 betraf oder b2) das Leistungsbild der Technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen gem. §§ 53 ff. HOAI 1, 2 und 3 über die Leistungsphasen 2,3,4,5,6 und 8 umfasste und b) die Baukosten der Kostengruppen 300 und 400 mindestens EUR 3.000.000 brutto betrugen und d1) bei beendetem Leistungstand der Abschluss der bauordnungsrechtlichen Abnahme ab dem Kalenderjahre 2010 erfolgte oder d2) bei noch andauernder Leistungserbringung zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist für den Eingang von Teilnahmeanträgen wenigstens die Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) abgeschlossen ist. Mindestvoraussetzung für die weitere Berücksichtigung in dem Verfahren ist der Nachweis von jeweils mind. zwei Referenzen im obigen Sinne unter Erfüllung des Merkmals b1) (Ver-tragsinhalt "Gebäude und Innenräume) und des Merkmals b2) (Vertragsinhalt "Technische Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1, 2 und 3. Maximal dürfen je Leitungsbild 5 Referenten benannt werden.
Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Die vorgehaltene Berufshaftpflichtversicherung muss mindestens eine Deckungssumme von 3.000.000,- Euro für Personenschäden und 3.000.000,- Euro für Vermögens- und sonstige Schäden je Schadensfall aufweisen. Die Ersatzleistung muss mindestens den zweifachen Wert der vorstehenden Deckungssummen aufweisen. Alternativ ist die rechtsverbindliche Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im Auftragsfall beizufügen. Dem Teilnahmeantrag ist ein aktueller Nachweis (nicht älter als zwölf Monate) über das Be-stehen der vorbenannten Berufshaftpflichtversicherung beizufügen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind mit der Planungsaufgabe vergleichbare Referenzen zu benennen. Eine mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenz setzt voraus, dass a) den Planungsauftrag eines Neubaus, einer Sanierung oder eines Erweiterungsbaus eines Museums-Depots oder eines Museums-Depots vergleichbaren Archivgebäudes (auch) zur Mehrspartennutzung oder eine komplexe Lagernutzung mit herausragenden Anforderungen an die Güterlagerung (mit konservatorischem Anspruch an Infiltration, Klimastabilität, Sicherheit) betraf und b1) das Leistungsbild der Gebäude und Innenräume gem. §§ 33 ff HOAI in einem Gebäude über die Leistungsphasen 2,3,4,5,6 und 8 betraf oder b2) das Leistungsbild der Technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen gem. §§ 53 ff. HOAI 1, 2 und 3 über die Leistungsphasen 2,3,4,5,6 und 8 umfasste und b) die Baukosten der Kostengruppen 300 und 400 mindestens EUR 3.000.000 brutto betrugen und d1) bei beendetem Leistungstand der Abschluss der bauordnungsrechtlichen Abnahme ab dem Kalenderjahre 2010 erfolgte oder d2) bei noch andauernder Leistungserbringung zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist für den Eingang von Teilnahmeanträgen wenigstens die Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) abgeschlossen ist. Mindestvoraussetzung für die weitere Berücksichtigung in dem Verfahren ist der Nachweis von jeweils mind. zwei Referenzen im obigen Sinne unter Erfüllung des Merkmals b1) (Ver-tragsinhalt "Gebäude und Innenräume) und des Merkmals b2) (Vertragsinhalt "Technische Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1, 2 und 3. Maximal dürfen je Leitungsbild 5 Referenten benannt werden.
- vergleichbare Referenzen
Die vorgehaltene Berufshaftpflichtversicherung muss mindestens eine Deckungssumme von 3.000.000,- Euro für Personenschäden und 3.000.000,- Euro für Vermögens- und sonstige Schäden je Schadensfall aufweisen. Die Ersatzleistung muss mindestens den zweifachen Wert der vorstehenden Deckungssummen aufweisen. Alternativ ist die rechtsverbindliche Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im Auftragsfall beizufügen.Dem Teilnahmeantrag ist ein aktueller Nachweis (nicht älter als zwölf Monate) über das Bestehen der vorbenannten Berufshaftpflichtversicherung beizufügen. - Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtvericherung
Mindestvoraussetzung für die Teilnahme am Verfahren ist die durchschnittliche Beschäftigung von 8 Architekten und Ingenieuren in den letzten drei Kalenderjahren 2022 - 2024. Gesellschafter/Partner/Eigentümer der Bewerber werden hier unabhängig von ihrer Eigenschaft als Beschäftigter mitgezählt, sofern sie die Voraussetzungen erfüllen. - Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
Einzureichende Unterlagen:- Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssumme und der festgelegten Vertragsdauer (Aktualität nicht älter als 1 Jahr zum Submissionszeitpunkt)- Leistungsbezogene Unterlagen ( Keine oder anderweitige Formerfordernis vorzulegen): Leistungsverzeichnis mit den Preisen- unternehmensbezogene Unterlagen ( Keine oder anderweitige Formerfordernis vorzulegen): Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben
Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedertnach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
aktuelle Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug (Auszug nicht älter als 1 Jahr zum Submissionszeitpunkt) und falls pflichtig Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes ange