Der IT-Service-Dienstleister hat die Aufgabe, eine Serviceleistung in Form einer werktags erreichbaren
Koordinierungs- und Anlaufstelle anzubieten, um im schulischen Alltagsgeschehen zeitnah, professionell und nachhaltig auf die erkennbaren Probleme bei der Durchführung von Unterricht, Schulorganisation und
Schulverwaltung reagieren zu können.
Für diese vielschichtige Unterstützungsmaßnahme in Form von ganzheitlichen, technischen, wie kommunikativen Supports für alle Beteiligten aus Schule und Verwaltung, soll ein neuer Rahmenvertrag mit einem im schulischen Umfeld erfahrenen IT-Service-Dienstleister vergeben werden.
Die Dienstleistung sieht eine bedarfsgerechte Hilfestellung durch Spezialisten per remote sowie im Vor-Ort-Service vor. Neben systemischen Kenntnissen und Kompetenzen des Dienstleisters, wird eine ganzheitliche Betrachtung der
Problemlage erwartet und nicht nur ein Blick aus technischer Sicht.
Folgende IT-nahen Themen sind mindestens zu unterstützen:
- Internet
- Pädagogische Schulplattform
- Schulverwaltungssystem
- Hardware
- Software
- WLAN
- Netzinfrastrukturen
- Präsentationstechnik
- Home-Schooling
- Beratung und Entwicklung neuer Strategiekonzepte.
Neben der Lösung der laufenden Herausforderungen im Schulalltag, sollen die Erkenntnisse sinnvoll in den laufenden Digitalisierungsprozess einfließen, mit dem Ziel - die Konsolidierung der IT-Umgebungen aller Schulen zu organisieren und zu fördern.
Implementierung aktiver Netzwerkkomponenten des Herstellers Alcatel Lucent Enterprise, in Abhängigkeit der End of Life-Termine der vorhandenen Hardware. Implementierung von weiteren Access Points des Herstellers Extreme Networks (entsprechende Rahmenverträge für den Hardware-Bezug sind
vorhanden) - den laufenden Rollout-Prozess von Präsentationstechniken für die Unterrichträume zu unterstützen (siehe B.2.3) - Verlagerung von IT-Ressourcen in die Cloud (Cloud-Migration).
Der IT-Service-Dienstleister muss in der
Lage sein, die geforderten Dienstleistungen im Rahmen des Digitalisierungsprozesses aus einer Hand zu realisieren. Dies gilt auch für den Prozess der Verlagerung von IT-Ressourcen in die Cloud. Anforderungen an den Hosting-Betrieb. Der Auftragnehmer stellt Hosting-Dienstleistungen für unterschiedliche Server-Leistungen bereit. Ziel ist die
sichere, performante und hochverfügbare Bereitstellung von IT-Infrastrukturen zur Unterstützung schulischer Verwaltungsprozesse.
- Hosting der Server in einem zertifizierten Rechenzentrum
- Bereitstellung von dedizierten
oder virtuellen Servern mit ausreichender Leistungsfähigkeit
- Skalierbarkeit der Infrastruktur je nach Bedarf
Abrechnung der Lizenzen
Der Hosting-Dienstleister muss in der Lage sein nachfolgende Microsoft-Lizenzmodelle
bereitzustellen und abzurechnen:
- Commercial (Standard)
- Education (EDU)
- SPLA (Service Provider Licence
Agreement)