Erschließung Wasserkamp - Objektplanungen Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke (R...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
17.03.2025
25.03.2025 10:00 Uhr
06.05.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Stadt Hildesheim
032540021021-0-87
Markt 2
31134
Hildesheim
Deutschland
DE925
Fachbereich Recht - Öffentliches Auftragswesen
oeffentliche-auftraege@stadt-hildesheim.de
+49 5121-3011704
+49 5121-301951707

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
t:04131153308
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
Regierungsvertretung Lüneburg
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 4131-153308

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
t:04131153308
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
Regierungsvertretung Lüneburg
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 4131-153308

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71300000-1
71311210-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Auf Grund des stetig steigenden Bedarfs an Wohnraum plant die Stadt Hildesheim die Entwicklung eines nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtquartiers. Entstehen soll dieses am sogenannten "Wasserkamp", eine knapp 46 Hektar große Fläche, welche sich in einem Dreieck zwischen den Stadtteilen "Marienburger Höhe - Galgenberg" und "Itzum - Marienburg" sowie dem Naturschutzgebiet Innerste befindet.
Grundlage für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers ist der städtebauliche Rahmenplan, welcher neben dem städtebaulichen Entwurf auch spezifische Konzepte zu den Fachthemen Mobilität, Energie, Wasser und Klimaschutz beinhaltet. Das geplante Quartier besteht aus insgesamt 6 "Inseln", die jeweils eigenständigen Quartierscharakter haben. Dies bietet auch die Möglichkeit einer abschnittsweisen Entwicklung, wobei sich die Bauphasen jeweils an den Potenzialen der Inseln orientieren. Die Stadt Hildesheim hat sich zum Ziel gesetzt, den motorisierten Individualverkehr im Stadtgebiet zu reduzieren und parallel alternative und nachhaltige Mobilitätsformen zu fördern. Daher ist eine Mobilitätsinfrastruktur im Sinne der "15-Minuten-Stadt" geplant. Nach dem Prinzip der "Walkable City" wird dabei auf eine Steigerung der Nutzungsattraktivität des Fuß- und Radwegenetzes sowie auf einen sinnvoll ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gesetzt, sodass soziale Anlaufpunkte, Arbeitsplätze und Nahversorgungseinrichtungen bequem und nachhaltig erreicht werden können. Um das Quartier auch darüber hinaus möglichst autoarm zu gestalten, soll der ruhende Verkehr weitestgehend in den fünf zentral gelegenen Quartiersgaragen gebündelt werden. Diese sind Teil der inseleigenen Mobilitätsstationen, welche neben der Funktion als Garage für private PKWs unter anderem auch Platz für diverse Sharingangebote, (Lasten-)Fahrräder und E-Scooter sowie die gegebenenfalls benötigten Energiezentralen bieten. Die Standorte der Mobilitätsstationen sind so gewählt, dass sie als Teil der zentralen Treffpunkte innerhalb des Quartiers fungieren und somit stets gut erreichbar bleiben. Die Erschließung der einzelnen Häuser dient hier folglich überwiegend dem Fuß- und Radverkehr sowie der Ver- und Entsorgung und der Notfallversorgung. PKW-Stellplätze auf den privaten Grundstücken soll es nicht geben. Es wird eine besonders wirtschaftliche Erschließung angestrebt. Im Zuge der Verkehrsanlagenplanung soll, auf Grundlage des städtebaulichen Rahmen-planes, die verkehrliche Erschließung des Baugebiets geplant werden. Vordringliches Ziel der Planung ist es, Grundlagen für die Erstellung des Bebauungsplanes zu erarbeiten. Ebenfalls im Herbst 2025 und somit parallel zum Beginn dieser Planungsaufgabe wird die Erstellung einer Machbarkeitsstudie der geplanten Radvorrangroute beauftragt. Die Radvorrangroute ist in fünf verschiedene Planungs-abschnitte einzuteilen, wobei der Wasserkamp dem zweiten Abschnitt zuzuordnen ist. Auf Grund der bereits durch die Rahmenplanung festgelegten Lage und Ausgestaltung werden im Zuge der Studie vorrangig die notwendige Querung der Marienburger Straße sowie die daraus resultierenden Auswirkungen auf die angrenzenden Knotenpunkte betrachtet. Die hier relevanten Studienergebnisse werden voraussichtlich Anfang 2026 vorliegen und sind in den weiteren Planungsprozess einzube-ziehen. Zentrales Element der Erschließungsplanung ist eine zukunftsfähige Regenwasser-bewirtschaftung und eine Überflutungsvorsorge bei extremen Niederschlagsereignissen. Die Stadt Hildesheim will einen Beitrag zu einer klima-angepassten Stadt leisten. Der Wasserkamp soll nach dem Leitbild der "Schwammstadt" geplant werden. Weitere Informationen zum Entwurf sowie den quartiers-bezogenen Mobilitäts-, Energie-, und Klimaschutzkonzepten stehen im städtebaulichen Rahmenplan zur Verfügung. Zur Gewährleistung aller wichtigen (infrastrukturellen) Anforderungen ist die Planung unter anderem mit den verschiedenen Fachbereichen der Stadt Hildesheim, wie Stadtplanung, Denkmalschutz, Grünplanung etc., dem Behindertenbeirat, der Feuerwehr sowie den Leitungsträgern (SEHi und EVI) abzustimmen. Dabei sind die Planungen Dritter zu berücksichtigen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Erschließung Wasserkamp Objektplanungen Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke (Regenwasserbewirtschaftung und Zisterne) LPH 1 - 3 sowie besondere Leistungen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.10.2025
30.09.2026
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Markt 2
31134
Hildesheim
Deutschland
DE925

Planungen erfolgen für Hildesheim - Itzum - Wasserkamp

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität des Projektteams

Vorstellung der für das Projekt vorgesehenen Personen mit ihren
fachlichen Aufgaben und Qualifikationen einschließlich Projektorganigramm.
Darstellung der besonderen Kenntnisse des Projektleiters/stellv.
Projektleiters, der/des Objektplaner/s für Verkehrsanlagen (LPH 1 -
3) der/des Objektplaner/s Ingenieurbauwerke für (LPH 1 - 3), in Bezug auf die ausgeschriebenen Ingenieurleistungen und Randbedingungen für das vorliegende Projekt.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Darstellung der Maßnahmen zur Sicherung der Qualität, Kosten und Termine

Projektorganisation zur Einhaltung der Qualität-, Kosten- und Terminvorgaben des Auftraggebers.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Umgang mit der Aufgabenstellung

Projektanalyse und Herangehensweise an die zu erbringenden Leistungen, Auseinandersetzung mit dem vorliegenden Bauvorhaben, Arbeitsschwerpunkte und besondere Herausforderungen, Rahmenterminplan (LPH 1 - 3).

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Preis
Honorar

Das Honorarangebot ist auf Grundlage der Beschreibung (Leistungsbeschreibung Punkt 4) auf dem beigefügten Vordruck
Anlage 1 "Honorarerstangebot" auszufüllen.
Für die Angebotswertung wird der Preis (in EUR) wie folgt in eine Punkteskala von 0 bis 5 Punkten normiert:
- 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis.
Die Umrechnung des Preises in Wertungspunkte wird wie folgt vorgenommen:

(5 x 30 x günstigstes Angebot) / zu bewertendes Angebot

Die Punktermittlung erfolgt auf bis zu zwei Stellen nach dem Komma.
Die Bewertungsmatrix Angebotspräsentation/Verhandlung, aus der sich die Anforderungen für die Punktewertung ergeben ist als Anlage 2 beigefügt.

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YYPRHMN

Einlegung von Rechtsbehelfen

Gem. § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsvertrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Hinweis zur elektronischen Vergabe/Registrierung:
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass Bewerber/Bieter sich auf der Vergabeplattform https://vergabe.niedersachsen.de freiwillig registrieren können. (freiwillige Registrierung)
Nur mit erfolgter Registrierung und Bestätigung der "Teilnahme am Verfahren" ist gewährleistet, dass Sie E-Mail Benachrichtigungen über neue Nachrichten der Vergabestelle (z.B. Informationen zu Bieterfragen und Aktualisierung der Vergabeunterlagen) erhalten.
Dies kann ohne Registrierung nicht gewährleistet werden.

Die elektronische Angebotsabgabe ist nur für registrierte Unternehmen möglich.

Hinweise zur Angebotsabgabe:

Die elektronische Angebotsabgabe erfolgt über das Bietertool der Vergabeplattform Vergabe.Niedersachsen.de. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche sich automatisch installiert. Hiermit wird eine lokale Verschlüsselung der Angebote sichergestellt.
Angebote dürfen nicht per einfacher E-Mail oder per Fax eingereicht werden.
Bei elektronischer Angebotsabgabe ist die Textform gem. § 126b BGB vorgeschrieben.

Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen. Fragen, die bis spätestens zum 17.03.2025 beim Auftraggeber eingegangen sind, werden beantwortet. Später eingehende Fragen gelten als nicht rechtzeitig gestellt und können unberücksichtigt bleiben.

Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auch ohne vorherige Verhandlungen zu erteilen.

Der Vertragszeitraum beginnt im Oktober 2025. Bis zum 31.01.2026 ist die Vorplanung und bis zum 30.09.2026 die Entwurfsplanung abzuschließen.

Weitere Informationen siehe Aufforderung zur Abgabe eines Angebots. Geplanter Termin für die Präsentation des Angebots 18./19.06.2025.

Anfragen zum Verfahren nur über die Vergabeplattform bis zum 17.03.2025.

Wichtiger Hinweis: Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihren Teilnahmeantrag keinesfalls schriftlich, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform.

Sollten Probleme beim Hochladen des Teilnahmeantrages auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle.

Beschränkung der Zahl der
Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe
bzw. Teilnahme aufgefordert werden

Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem vierstufigen Verfahren:
1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht wurden.
2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die geforderten Mindestanforderungen erfüllen.
Fehlen vereinzelt Unterlagen, kann der Auftraggeber unter Fristsetzung diese Unterlagen nachfordern, sobald ein Ausschluss nicht gesetzlich vorgesehen ist. Ein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung durch den Auftraggeber besteht jedoch grundsätzlich nicht. Wenn innerhalb der vom Auftraggeber gesetzten Frist die nachgeforderten Erklärungen und Nachweise nicht vorgelegt und nicht aufgeklärt werden, erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren. Sollten mindestens fünf Teilnahmeanträge vorliegen, behält sich der Auftraggeber vor, keine Unterlagen nachzufordern und unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verlauf auszuschließen.
3. Anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärungen/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerber wird beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen. Sollten mehr als drei geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken.
Es gibt eine Höchstzahl von Bewerbern, die für die zweite Phase des Verfahrens eingeladen werden.
Geplante Mindestanzahl: 3 / Höchstanzahl: 5
Bei der Auswertung der Teilnahmeanträge werden die einzelnen Kriterien wie folgt gewichtet:
Berufliche Leistungsfähigkeit:
- Bewerber 100 %
Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der Bewertungsmatrix (Vergabeunterlagen) entnommen werden. Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers, sind die vorgelegten Referenzen maßgeblich. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden für den Bewerber jeweils bis zu fünf abgeschlossene Referenzen bzw. die abgeschlossenen Leistungsphasen (Leistungen müssen zwischen dem 01.03.2015 und dem 28.02.2025 abgeschlossen worden sein) aus der Eigenerklärung zur Eignung berücksichtigt. Weitere Referenzen werden nicht berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen zu überprüfen. Bei falschen Angaben behält sich der Auftraggeber vor, die Referenz von der Wertung auszuschließen.
4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises durch Los-Verfahren herbeizuführen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

120
Tage

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Der Auftraggeber behält sich vor, die fehlenden Erklärungen und
Nachweise soweit gesetzlich zulässig bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern, ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ausschlussgründe gem. § 123 und § 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Sonstiges
Bedingungen

Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung folgende Erklärungen/Unterlagen einzureichen:

1.1.1 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Name, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/ Faxnummer und E-Mail-Adresse

1.1.2 Angabe im Falle der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft/ Arbeitsgemeinschaft (nachfolgend BG/ARGE), sämtliche Mitglieder der BG/ARGE mit Name, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/ Faxnummer und E-Mail- Adresse

1.1.3 Im Falle der Bewerbung als BG/ARGE sind mit dem Teilnahmeantrag alle Mitglieder der Bewerbungsgemeinschaft zu benennen,

a) in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,

b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,

c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

1.1.4 Im Fall der Einbindung von Unterauftragnehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen
Unterauftragnehmereinsatz zu Art und Umfang der Teilleistung vorzulegen.
Der Unterauftragnehmer ist zu benennen.

1.1.5 Im Fall einer Einbindung von Unterauftragnehmern ist auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle eine Verpflichtungserklärung des
Unterauftragnehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.

1.1.6 Im Fall der Eignungsleihe ist eine Erklärung zur Angabe der überlassenen Kapazität vorzulegen. Der Eignungsgeber ist zu benennen.

1.1.7 Im Fall der Eignungsleihe ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine
Verpflichtungserklärung des Eignungsgebers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die überlassenen Kapazitäten zur Verfügung zu stellen.

1.1.8 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 123 GWB
1.1.9 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 124 GWB
1.1.10 Ggf. Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

§ 46 (3) Nr. 2 VgV
Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. beruflicher Befähigung.
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen (hier nur der Projektleiter):
Abgeschlossene Ausbildung als Ingenieur oder vergleichbar (Nachweis Urkunde Abschluss Studium) und mindestens fünf Jahre Berufserfahrung (Nachweis Lebenslauf).

§ 46 (3) Nr. 1 VgV
Ausführungen von Leistungen in den letzten zehn Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich: Die Leistungen müssen zwischen dem 01.03.2015 und dem 28.02.2025 abgeschlossen worden sein.
Angaben zum Bewerber: vergleichbare Referenzendes Bewerbers/Unternehmens: Insgesamt maximal 5 Referenzprojekte (R1 bis R5) aus der Eigenerklärung zur Eignung werden gewertet. Vergleichbare Referenzen = Erschließungen von Wohnbaugebieten mit Straßenverkehrsanlagen einschließlich Regenwasserbewirtschaftung in den LPH 1 - 3.
Für jedes Referenzprojekt sind mindestens folgende Informationen anzugeben:
- Name des Bewerbers
- Projektbezeichnung
- Benennung des Auftraggebers mit Name, Anschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer
- Kurze Beschreibung des Projektes
- Leistungszeitraum
- Baukosten
- Umfang der erbrachten Leistungsphasen
- Randbedingungen
Siehe Formular Referenzdatenblatt (R1 bis R5) für Punktebewertung - Bewerber, Bewertungs-matrix Teilnahmeantrag und Tabelle Punktebewertung Referenzen Teilnahmewettbewerb.

Der Bewerber muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben: Die Leistungen müssen zwischen dem 01.03.2015 und dem 28.02.205 abgeschlossen worden sein.
M1: Eine vergleichbare Objektplanung Ingenieurbauwerke für eine Regenwasserbewirtschaftung (Verdunstung, Versickerung, dezentrale Speicherung, Abflussverzögerung) zur Erschließung eines Wohnbaugebietes in den Leistungsphasen 2 - 3 mit Baukosten ? 0,2 Mio. EUR brutto.
M2: Eine vergleichbare Objektplanung Verkehrsanlagen für die Erschließung eines Wohnbaugebietes in den Leistungsphasen 2 - 3 mit Baukosten ? 1,0 Mio. EUR brutto.
M3: Eine vergleichbare Objektplanung Verkehrsanlagen für den Umbau eines innerstädtischen Knotenpunktes in den Leistungsphasen 2 - 3 mit Baukosten ? 0,25 Mio. EUR brutto.
Die Nachweise für M1 - M3 können in verschiedenen Projekten erbracht worden sein.
siehe Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" und Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb) Verwendung der Referenzdatenblätter (M1 - M3) "Bewerber Mindeststandard"

§ 46 (3) Nr. 10 VgV: Teil des Auftrages, der unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen. Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Berufsqualifikation

der Beruf des Ingenieurs, analoger Verweis auf § 75 VgV.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Sonstiges
Referenzen

Es werden nur abgeschlossene Referenzprojekte oder abgeschlossene Leistungsphasen in noch laufenden Projekten aus den letzten 10 Jahren bewertet. (Die Ingenieurleistungen müssen zwischen dem 01.03.2015 und dem 28.02.2025 abgeschlossen worden sein). Insgesamt werden maximal 5 Referenzen
(aus der Eigenerklärung zur Eignung) gewertet. Weitere Referenzen gehen nicht in die Punktebewertung ein.

Vergleichbare Referenzen, die in die Punktebewertung eingehen:
Erschließungen von Wohnbaugebieten mit Straßenverkehrsanlagen einschließlich Regenwasserbewirtschaftung in den LPH 1 - 3.

Die aus den einzelnen Referenzen / Bewertungen erreichten Punkte werden addiert. Für den Bewerber betragen die maximal erreichbaren Punkte (maximal 5 Referenzen x 15 Punkte) 75 Punkte.

Der Bewerber muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben:
M1: Eine vergleichbare Objektplanung Ingenieurbauwerke für eine Regenwasserbewirtschaftung
(Verdunstung, Versickerung, dezentrale Speicherung, Abflussverzögerung) zur Erschließung eines Wohnbaugebietes in den Leistungsphasen 2 - 3 mit Baukosten ? 0,2 Mio. EUR brutto.
M2: Eine vergleichbare Objektplanung Verkehrsanlagen für die Erschließung eines Wohnbaugebietes in den Leistungsphasen 2 - 3 mit Baukosten ? 1,0 Mio. EUR brutto.
M3: Eine vergleichbare Objektplanung Verkehrsanlagen für den Umbau eines innerstädtischen Knotenpunktes in den Leistungsphasen 2 - 3 mit Baukosten ? 0,25 Mio. EUR brutto. Die Nachweise für M1 - M3 können in verschiedenen Projekten erbracht worden sein.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Finanzierung

Siehe Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung.

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Vergabe kann außerdem von der Vorlage von Nachweisen gem. §§ 4 und 5 Nds. Tariftreue- und Vergabegesetz (NTVergG) abhängig gemacht werden. Hier: Tariftreue- und Mindestentgelterklärung gem. § 4 Abs. 1 NTVergG. Ein entsprechendes Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei.
Auf die Abgabe der Erklärung auf dem Formblatt kann nur verzichtet werden, wenn das Unternehmen präqualifiziert ist und im Rahmen der Präqualifizierung eine inhaltlich identische Erkärung gem. § 4 NTVergG hinterlegt ist.
Präuqalifiziert ist, wer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifizierungsverzeichnis) eingetragen ist (Bau) oder seine Eignung bei einer Präqualifizierungsstelle (PQ-Stelle) nachgewisen hat (Liefer- und Dienstleistungen).

Vor Zuschlagserteilung wird der Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll, aufgefordert die einschlägigen Eignungsnachweise unverzüglich beizubringen, soweit er Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung