2025-64_BIM_Schulung
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
25.08.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr - Zentrale Geschäftsbereiche, Dez. 21
03-0025000000-57
Göttinger Chaussee 76 A
30453
Hannover
Deutschland
DE929
nlstbv-z-vergabestelle@nlstbv.niedersachsen.de
+49 5113034-01
+49 5113034-2099

Angaben zum Auftraggeber

Obere, mittlere und untere Landesbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr - Zentrale Geschäftsbereiche, Dez. 24
03-0025000000-57
Göttinger Chaussee 76 A
30453
Hannover
Deutschland
DE929
nlstbv-z-vergabestelle@nlstbv.niedersachsen.de
+49 5113034-01
+49 5113034-2099
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen
t:04131153308
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 413115-3306
+49 413115-2943

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr - Zentrale Geschäftsbereiche, Dez. 24
03-0025000000-57
Göttinger Chaussee 76 A
30453
Hannover
Deutschland
DE929
nlstbv-z-vergabestelle@nlstbv.niedersachsen.de
+49 5113034-01
+49 5113034-2099

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

80522000-9
79632000-3
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Mit der Veröffentlichung des Masterplans BIM Bundesfernstraßen durch das BMVI (jetzt BMV) im Oktober 2021 wurde die schrittweise Implementierung der BIM-Methode für alle Bundes-fernstraßenprojekte definiert, mit dem Ziel die Arbeitsmethode ab 2026 im Regelprozess umzusetzen.

In diesem Zusammenhang wird die Anwendung der BIM-Methode aktuell an verschiedenen Pilotprojekten erprobt und deren Anzahl kontinuierlich erweitert. Dennoch bedeutet die Einführung der BIM-Methode umfassende und tiefgreifende Veränderungen in den bekannten Arbeitsprozessen.

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV), im Folgenden auch AG genannt, hat sich zur Umsetzung der Methode "Building Information Modeling" (BIM) in der NLStBV das Ziel gesetzt alle Mitarbeitenden mit der Methode vertraut zu machen und umfassend zu schulen. Durch die frühe Schaffung von Kompetenzen, Bereitstellung der Arbeitsmaterialien und Festlegung der Arbeitsweise wird die Einführung von BIM optimiert und kann auf die landesspezifischen Bedürfnisse angepasst werden.

Im Bereich der Informationsstrategie wurde eine Intranetseite erstellt, die über News, Termine, die wichtigsten Begriffe und BIM-Dokumente informiert. Zusätzlich werden regelmäßige BIM Newsletter mit aktuellen Informationen verschickt. Darüber hinaus wurden ein kurzes Erklärvideo und ein Imagevideo erstellt.

Der Schulungsteil in der NLStBV setzte sich im Jahr 2024 - 2025 aus einer Einführungsveranstaltung und einer zweistufigen BIM-Schulung zusammen. Die Einführungsveranstaltung wurde vom BIM-Kernteam der NLStBV umgesetzt, die darauf aufbauende BIM-Schulung durch einen externen Partner. Dabei wurde BIM-Grundlagenwissen in den vier BIM-Handlungsfeldern für alle HOIA-Leistungsphasen in den Bereichen Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke vermittelt sowie eine praxisnahe Vertiefungsschulung durchgeführt. Auch die Führungskräfte wurden speziell geschult. Dieses für die NLStBV zugeschnittene Schulungskonzept soll zukünftig weitergeführt, stets auf den neusten Stand der Entwicklungen gehalten und ausgebaut werden, sodass den Mitarbeitenden ein ganzheitliches, umfassendes Portfolio an Schulungen angeboten werden kann, das den vielfältigen Ansprüchen der BIM-Methode gerecht wird.

Die Mitarbeitenden der NLStBV sind mit ihren alltäglichen Aufgaben stark ausgelastet und müssen in ihrer Ausübung die neue Arbeitsmethode erlernen und verinnerlichen.
Um dieses gewährleisten zu können, ist eine umfangreiche und gut ausgearbeitete Wissens-bereitstellung und -vermittlung essenziell. (Stichwort: Roter Faden). Zu den bereits vorhandenen Informationsbereitstellungen soll im Rahmen dieses Vertrages ein Schulungskonzept ausgearbeitet, umgesetzt und über den Zeitraum fortgeschrieben werden. Wesentliche Grundsätze für dieses Konzept sind:

- Motivation für die Akzeptanz von BIM
- Fachliche Aspekte zur rollenspezifischen Anwendung von BIM
- Methodische/didaktische, aber auch emotional unterschiedliche Lehrmethoden

Der Auftragnehmer, im Folgenden AN genannt, soll hierzu dem AG verschiedene Schulungsformate (Präsenz, E-Learning, Webinar, Webcast, Blended Learning, Tutorials, Microlearning, Learning on Demand, etc.) passend für die NLStBV vorschlagen. Diese sind mit Vor- und Nachteilen aufarbeiten, vorab mit dem AG abzustimmen und entsprechend ausarbeiten.

Bei der Konzeption der Schulungskonzepte und -inhalte ist zu beachten, dass sich die Mitarbeitenden auf einem sehr unterschiedlichen Wissensstand (BIM-Anfänger bis BIM-Projektbetreuer) befinden. Hinzu kommt ein sehr heterogenes Arbeitsumfeld (Arbeiten an ver-schiedenen Standorten, Telearbeit, mobiles Arbeiten, Teilzeitmodelle, etc.) und deutliche Unterschiede bei der Anwendungshäufigkeit und Anwendungstiefe der BIM-Methodik.

Die Schulungsinhalte müssen sich an dem Lebenszyklus der Projekte orientieren (Planung, Bau, Betrieb bis Rückbau).

Der AN berücksichtigt eine hohe Anwenderorientierung in seinem Schulungsangebot d.h. in der Gestaltung der Schulung berücksichtigt er das jeweilige Vorwissen und die individuelle Erfahrung.

Die Motivation der Mitarbeitenden ist von großer Bedeutung. Aus diesem Grund wird bei der Durchführung der Schulungen großen Wert auf ein pädagogisches/andragogisches und empathisches Konzept gelegt.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Einarbeiten in die Aufgabenstellung:
Der AN arbeitet sich in die Aufgabenstellung ein. Dazu gehört:
- vom AG zur Verfügung gestellte Unterlagen sichten,
- Dokumentenanalyse,
- Sachstand des Projektes nachvollziehen,
- ggf. Themenfeld- und Konfliktanalyse.
Diese Position beinhaltet eine Anlaufbesprechung im zGB Hannover im engen zeitlichen Anschluss an die Beauftragung. Dieser Termin dient neben dem gegenseitigen Kennenler-nen auch der Klärung von Fragen sowie dem Austausch von Informationen z. B. zum aktuellen Projektstand, bisher bekannten Problemschwerpunkten sowie zu möglichen Fragestellungen. Über die Analyse und Auswertung der vom AG zur Verfügung gestellten Unter-lagen und Informationen hinaus wird vom AN Eigeninitiative verlangt. Zusätzliche erforder-liche Informationen sind durch den AN bei Bedarf selbst zu recherchieren.

Ausarbeiten eines Schulungskonzeptes:
Schulungskonzept
Der AN entwickelt ein zeitgemäßes, zukunftsorientiertes und innovatives Schulungskon-zept auf Basis des vorliegenden Rahmenvertrages. Es sind verschiedene Schulungsformate hinsichtlich der Bedürfnisse der NLStBV zu analysieren und dem AG vorzuschlagen. Es wird erwartet, dass der AN ein Schulungsportfolio vorsieht, welches moderne Formate beinhaltet und verschiedene Schulungsmöglichkeiten kombiniert.
Darüber hinaus beinhaltet das Schulungskonzept einen pädagogischen/andragogischen Ansatz. Die Lern- und Lehrmethoden müssen die unterschiedlichen Wissensstände, die Anwenderfunktionen und die Zeitkapazitäten der Schulungsteilnehmer berücksichtigen.
Im Konzept ist der Ablauf der einzelnen Schulungen darzustellen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die ersten Module (mindestens BIM-Basiswissen sowie die Intensivschulungen) im April starten sollen.

Überarbeitung der vorhandenen Einführungsveranstaltungen
Der AG führt bereits seit längerem Einführungsveranstaltungen durch. Die Einführungsver-anstaltung richtet sich an alle Beschäftigten der NLStBV und soll einen ersten Einblick in das Thema geben. Die Info-Veranstaltung wird klassisch mit einer PowerPoint-Präsentation im Regelfall in einer Videokonferenz abgehalten. Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt und lag im Mittel bei ca. 30 Personen.
Das Ziel dieser Veranstaltung ist, dass die Teilnehmenden die BIM-Methode kennenlernen, Beispiele für wichtige BIM-Anwendungsfälle benennen können und Umsetzungsbeispiele in den Lebenszyklusphasen der Planung, Ausschreibung und Ausschreibung kennen. Hierbei werden bereits von der NLStBV umgesetzte Beispiele für BIM-Anwendungsfälle vorgestellt. Des Weiteren werden ihnen die möglichen BIM-Lernpfade in der NLStBV ge-zeigt.
Die Umsetzung dieser Veranstaltung erfolgt weiterhin durch den AG.
Der AN soll das bestehende Dokument inhaltlich sichten und sein Schulungskonzept da-rauf aufbauen.
Im Laufe der Vertragslaufzeit zzgl. Der optionalen Vertragsverlängerung soll der AN ggf. zwei Mal diese Schulung aktualisieren bzw. in ein modernes, innovatives Format überarbeiten.

Alle Schulungsinhalte, sowie die Inhalte der Begleitdokumentationen (z.B. Tutorials, Schulungsvideos, Unterrichtsmaterialien) sind an den Belangen der NLStBV zu orientieren. Beispiele aus z.B. dem Hochbau oder aus dem Bereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung zu BIM sind nicht zielführend und nicht zweckmäßig.

Schulungsinhalte und gewählte Beispiele müssen einen unmittelbaren Bezug zum Infrastrukturobjekt "Straße" und zur NLStBV haben. Der heterogene Teilnehmerkreis (Planung und Bauausführung von Ingenieurbauwerken oder Verkehrsanlagen sowie Vermessung, etc.) ist zu berücksichtigen.

Praxisbeispiele dienen der Veranschaulichung und Erklärung der Themen und Zusammenhänge. Sie untermauern den hohen Praxisbezug, mit dem sich die Schulungsteilnehmer - durch ihre Tätigkeiten im Arbeitsalltag - schneller identifizieren. Es soll jedoch nicht in die Details eines Beispiels abgeschweift werden. Vorzugsweise sind Beispiele von der NLStBV zu nutzen.
Die in diesem Dokument genannten Leistungsteile müssen präzise und sorgfältig vorbereitet werden, weil sie nur so zur Motivation und Identifikation mit der Anwendung der BIM-Methode beitragen und die Menschen in die Lage versetzen, eigenständig die BIM-Methode zu handhaben.

Da der AG für die Umsetzung die Schulungsplattform Moodle verwendet, müssen aus Gründen der Portabilität und Interoperabilität neben den nativen Formaten alle Inhalte (Dateien, Dokumente, Lernfortschritte) zusätzlich dem aktuellsten SCORM-Standard entsprechen.

Die Präsenzschulungen/-termine werden in den Räumlichkeiten der NLStBV durchgeführt. Hierzu sieht der AG folgende Standorte vor:
- Hauptschulungsort: zentraler Geschäftsbereich Hannover, Göttinger Chaussee 76A, 30453 Hannover
- Zweiter Standort: regionaler Geschäftsbereich Oldenburg

Die Inhalte aller hier aufgeführten Leistungen müssen in deutscher Sprache verfasst, pu-bliziert und kommuniziert werden. Standardmäßig, normgerechtes englischsprachiges BIM-Fachvokabular ist nicht in deutsche Sprache zu übersetzen. Die Sprache muss in Wort und Schrift eindeutig, leicht verständlich (in Bezug auf die sprachliche Vermittlung), klar und gut verständlich (in Bezug auf die kognitive Adaption) sein. BIM-Fachtermini müssen nationalen Standards entsprechen.
Die Referenten/das Lehrpersonal müssen nicht nur selbst in der BIM-Methode entsprechend geschult sein, sondern auch über methodische/didaktische Fähigkeiten verfügen und ihre Qualifikation nachweisen können.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
02.01.2026
31.03.2029
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
30453
Hannover
Deutschland
DE929

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Vorstellung

Setzt sich aus folgenden Unterkriterien zusammen:

1. Auftreten (25 % des Zuschlagskriterium)
-Sicheres Auftreten
-Verständliche, präzise Formulierung
-Angemessener Wortschatz (Fachsprache verständlich im Kontext widergeben)
-Lebhafte/lebendige Darstellung
-Vortragsweise, welche das Folgen der Ausführungen auch über einen längeren Zeitraum vereinfacht"

2. Präsentation (Darstellung) (25 % des Zuschlagskriterium)
-Strukturiert aufgebaut
-Übersichtlichkeit
-Verständlichkeit
-ausgewogenes Verhältnis von Text und Grafik
-Ansprechende Darstellung, welche die Verinnerlichung des fachlichen Inhaltes vereinfacht"

2. Präsentation (Inhalt) (50 % des Zuschlagskriterium)
"Einarbeitung/Abstimmung
EFS
Basiswissen
Fortgeschritten
Führung
Intensivschulungen
Individualschulung
Wirksamkeitsnachweis
Tutorials
jeweils hinsichtlich:
- Angesprochen/Dargestellt
- Qualität der Ausarbeitung
- Umsetzbarkeit
Teamdarstellung
- Vollständigkeit
- Fähigkeiten/Qualifikationen
- Erfahrungen
- Bezug zu Schulungen "

Alle Unterkriterien werden jeweils wie folgt bewertet:
0 Punkte - Kein Merkmal wurde ausreichend erfüllt
1 Punkt - Anhand der Merkmale wird das Auftreten mit mangelhaft bewertet
2 Punkte - Anhand der Merkmale wird das Auftreten mit ausreichend bewertet
3 Punkte - Anhand der Merkmale wird das Auftreten mit befriedigend bewertet
4 Punkte - Anhand der Merkmale wird das Auftreten mit gut/umfänglich bewertet
5 Punkte - Anhand der Merkmale wird das Auftreten mit sehr gut/ vollumfänglich bewertet

Gewichtung
60,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Fragen

Das Kriterium wird wie folgt bewertet:
0 Punkte - Fragen nicht beantwortet oder Antworten ohne Bezug zur Frage
1 Punkt - Antworten fallen knapp aus oder gehen weitgehend an der Frage vorbei
2 Punkte - Antworten sind, ggf. auch mit Nachfragen, nicht voll zufriedenstellend.
3 Punkte - Antworten sind, ggf. auch mit Nachfragen, nicht vollumfänglich, aber weitgehend zufriedenstellend.
4 Punkte - Antworten klären die Frage weitgehend. Evtl. Nachfragen führen zu einer vollumfänglichen Beantwortung.
5 Punkte - Alle Antworten klären die Frage präzise und vollumfänglich. Keine Nachfragen nötig.

Gewichtung
40,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YY6RB7H

Einlegung von Rechtsbehelfen

Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Absatz 2 Nummer 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die Nachforderung von Unterlagen richtet sich nach § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Es gelten die Ausschlussgründe nach § 123 (1) Nr. 1 bis 10 GWB und § 123 (4) GWB sowie § 124 (1) Nr. 2 GWB.

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Juristische Personen haben einen aktuellen Handelsregisterauszug bzw. eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes, nicht älter als 12 Monate bezogen auf den Ablauf der Teilnahmefrist, beizubringen (§ 44 VgV).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

§ 46 (3) Nr. 1 VgV:
Ausführung von Leistungen in den letzten drei Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Der Bewerber muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben:
Erfahrungen bei der Umsetzung von kleineren Schulungen bei mind. 2 Referenzprojekten mit heterogenen Teilnehmern unter Anwendung von interaktiven Arbeiten (ohne Berücksichtigung der Fachrichtung und dem Kenntnisstand mit der BIM-Methode).

Erfahrungen mit der BIM-Methode im Infrastrukturbereich. Es werden mind. zwei Maßnahmen im Infrastrukturbereich mit der BIM-Methode, eine Maßnahme in der Planung und eine Maßnahme in der Bauausführung, umgesetzt/betreut.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

§ 45 (4) Nr. 2 VgV:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.
Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 0 EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 50.000 EUR gegeben ist.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

§ 46 (3) Nr. 2 VgV:
Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:

1. Schulungsleitung
Der Bewerber weißt mindestens folgende pädagogischen Kriterien vor:
- Erfahrungen bei der Umsetzung von Präsens- und Online-Schulungen in den letzten 5 Jahren bei mindestens 2 Referenzprojekten unter Anwendung von interaktiven Arbeiten mit heterogenen Teilnehmern (Referenzschreiben).
- Mindestens ein Dozent plus Stellvertreter jeweils mit pädagogischem Hintergrund (Erwachsenenbildung) - Eigenerklärung
- Alle Dozenten (auch Stellvertreter) erfüllen jeweils die Sprachniveaustufe C2 (Annähernd muttersprachliche Kenntnisse) - Eigenerklärung

2. fachliche Begleitung
Der Bewerber weißt mindestens folgende fachlichen Kriterien vor:
- die Qualifikation eines Diplom-Bauingenieurs FH oder vergleichbares mit mindestens 5-jähriger einschlägiger Berufserfahrung im BIM-Kontext.
- min. ein Projekt in der Planung und ein Projekt in der Bauausführung mit der BIM-Methode im Infrastrukturbereich umgesetzt (Referenzschreiben).

Alle zuvor genannten fachlichen Referenten sind von mindestens zwei Personen zu erfüllen.

Alle Beteiligten sind namentlich mit den dazugehörigen Referenzen zu nennen. Das Team muss mind. aus zwei Personen bestehen, wenn jede Person die zuvor genannten fachlich und pädagogischen Eignungskriterien erfüllen.

Es werden mind. 2 Dozenten benötigt. Die Kompetenzen müssen insgesamt vom Team erfüllt werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

§ 46 (3) Nr. 10 VgV:
Teil des Auftrages, der unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen.
Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Min-deststandards für die übernommenen Leistungen genügen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung