Beschaffung eines ConeBeam CT Gerätes für die Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel
Die Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel der Universität Hannover beabsichtigt die Beschaffung eines modernen ConeBeam CTs, welches diagnostisch hochwertige Bildgebung im Bereich Knochen, Weichgewebe und Kombinationen daraus insbesondere bei kleineren Tierarten wie Heimtieren, Reptilien und Vögeln, aber auch bei Hunden und Katzen ermöglicht. Der Einsatz dieses CBCTs ist insbesondere für hochauflösende Untersuchungen des Zahn- und Ohrbereichs vorgesehen. Es soll daher ein flexibel einsetzbares System in Bezug auf Feld-/Volumen, Auflösung, Zeitdauer der Aufnahme, Bildalgorithmen und Strahlendosis passend zu unterschiedlichen Größen und Spezies beschafft werden.
Erkennt ein Unternehmen einen Verstoß gegen Vergabevorschriften im vorliegenden Verga-beverfahren, ist dies innerhalb ab 10 Tagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Unabhängig hiervon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die bereits aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe von Teilnahmeanträgen bzw. Angeboten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen ebenfalls innerhalb dieser Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Werden diese Obliegenheiten nicht beachtet, ist ein Antrag auf Nachprüfung gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB unzulässig. Teilt der Auftraggeber auf eine Rüge eines Unternehmens mit, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann hiergegen ein Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer gestellt werden. Der Antrag ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
siehe Bewerbungsbedingungen
Nachforderung gem. § 56 VgV
§ 123 und § 124 GWBsiehe Formblatt "Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen"
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Um die Eignung, d. h. das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB, die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, die wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bieter beurteilen zu können, hat der Bieter die in den Vergabeunterlagen genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben mit Angebotsabgabe vorzulegen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Nachweise von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen, gleiches gilt für Nachunternehmer.
Referenzen zu vergleichbaren Leistungen der letzten fünf Jahre (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei
Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung):
Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung):
Eienerklärung zur Eignung (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei
Umsatz - Gefordert ist zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bieters eine Ei-generklärung über den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens und den anteiligen, d.h. tätigkeits-bezogenen Jahresumsatzes, den das Unternehmen im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leis-tung, d.h. im Bereich Lieferung CBCT einschließlich Serviceleistungen erzielt hat, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022-2024), ggf. in Bezug auf das beherrschende Un-ternehmen. Angabe in Euro/netto.Mindestanforderung:Jährlicher Mindestumsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren > 500.000 EUR (K.O.-Kriterium).
Berufs-bzw. Betriebshaftpflichtversicherung - Gefordert ist eine Erklärung über das Bestehen oder die Bereitschaft zum Abschluss einer branchen-üblichen Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 250.000 EUR pro Kalenderjahr für Vermögensschäden sowie einer Deckungssumme von mindestens 1.500.000 EUR pro Kalenderjahr für Sach- und Personenschäden. Eine Kopie der Versicherungspolice ist zusammen mit dem Angebot einzureichen. Alternativ ist mit dem Angebot eine rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, zum Ausführungsbeginn eine solche Versicherung abzuschließen
Zusicherung Serviceverfügbarkeit und Sprachniveau - Geräteservice in Deutschland muss verfügbar ein, Mitarbeiter mit Kundenkontakt müssen mind. Sprachniveau auf Level C1 habenZusicherung per Eigenerklärung
Es dürfen keine Ausschlusskriterien gem. § 123 und § 124 VgV vorliegenService muss in Deutschland verfügbar sein, Kundendienstmitarbeiter müssen Deutschkenntnisse auf C1-Niveau habenHaftpflichtversicherung muss bestehen