Der Zuschlag soll auf den Bieter erteilt werden, der gem. Matrix die Höchstpunktzahl aus Preis und Präsenz auf der Baustelle erreicht.
Die Gewichtung soll zu 60% aus Preis und zu 40% aus Präsenz auf der Baustelle betragen.
1. Angebot auf die Tabellenwerte nach HOAI (max.40 Pkte.)
Der Bieter mit dem niedrigsten Honorar erhält die Höchstpunktzahl von 40 Punkten. Ein fiktives Angebot mit dem doppelten Honorar erhält 0 Punkte. Dazwischen wird linear interpoliert.
2. Stundensätze (max.20 Pkte.)
Es sind zwei Stundensätze anzubieten, jeweils für die Berufsgruppe Ing. und Zeichner/ Sachbearbeiter. Für jeden der angebotenen Stundensätze sind max. 10 Punkte erreichbar. (2x10=20) Die Höchstpunktzahl von 10 Punkten je angebotenen Stundensatz erhält der Bieter mit dem jeweils niedrigsten Angebot. Ein fiktives Angebot mit der doppelten Vergütungshöhe erhält 0 Punkte. Dazwischen wird linear interpoliert.
Die Präsenz auf der Baustelle soll wie folgt gewertet werden:
3. Anwesenheit der Bauleitung vor Ort. (Tage / Woche) (max.20 Pkte.)
Es wird die Präsenz der (Fach)bauleitung auf der Baustelle bewertet.
Präsenz an einem Tag der Woche: 4 Pkte.
Präsenz an 5 Tagen die Woche: 20 Pkte.
Dazwischen wird linear interpoliert.
4. Reaktionszeit zum Ortstermin während der Bauausführung (Std), (max.20 Pkte.)
1 Std oder schneller: 20 Pkte.
ab 8 Std: 0 Pkte.
Dazwischen wird linear interpoliert.
Geschätzter Zeitansatz für die Reaktionszeit des bauleitenden Mitarbeiters als Summe aus den Faktoren Anfahrweg und durchschnittliche Verfügbarkeit
Es sind somit max. 100 Punkte erreichbar. Der Bieter mit der höchsten Gesamtsumme der Punkte erhält den Zuschlag.