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Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Bieter hat folgende Fragen gestellt:

"1. wir haben eine Unbedenklichkeitsbescheinigung in Steuersachen von Anfang 2024 vorliegen. Ist diese ausreichend oder soll eine aktuellere angefordert werden?

2. Was ist unter dem Punkt "Befähigung für die Erbringung statischer Nachweise für den öffentlichen Bereich (mittels Dritterklärung vorzulegen)" zu verstehen? Welcher Nachweis soll vorgelegt werden?

3. ist es auch denkbar als kürzlich gegründetes Unternehmen am Verfahren teilzunehmen? Es würde allerdings keine Angabe zum Gesamtumsatz oder durchschnittlich Beschäftigten der letzten 3 Jahre gemacht werden können. Dies ist lt. Unterlagen auch kein Ausschlusskriterium, oder? Bzgl. Referenzen könnten "personenbezogene" Referenzen mit entsprechender Bestätigung eingereicht werden. Ist das ausreichend?"

Antworten:
"1. Die Bescheinigung sollte nicht älter als ein Jahr sein. Von daher ist die Bescheinigung von Anfang 2024 ausreichend.

2. Es ist keine Dritterklärung notwendig. Es ist so, dass die Tragwerksplanung durch einen Prüfstatiker überprüft wird (Gebäude als öffentliches Gebäude, hier Schule). Die statischen Nachweise müssen dann so aufgestellt sein, dass diese Prüfung durchgeführt werden kann.

3. Eine Teilnahme als kürzlich gegründetes Unternehmen an der Ausschreibung ist generell möglich. Die fehlenden Angaben bzgl. des Gesamtumsatzes und der durchschnittlich Beschäftigten in den letzten 3 Jahren führen nicht zum Ausschluss.
Bzgl. der Referenzen können "personenbezogene" Referenzen eingereicht werden. Voraussetzung ist, dass die Mitarbeiter von denen "personenbezogene" Referenzen eingereicht werden, auch die Leistungsausführung für diese Ausschreibung erbringen werden."

Mit freundlichen Grüßen
Zentrale Vergabestelle
Kooperation Landkreise Lüneburg und Harburg

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