Postdienstleistungen für den Landkreis Lüneburg
VO: VgV Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
30.09.2024
07.10.2024 10:00 Ortszeit
07.10.2024 10:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Zentrale Vergabestelle - Kooperation Landkreis Lüneburg - Harburg
03353-0-97
Schloßplatz 6
21423
Winsen/Luhe
Deutschland
DE933
vergabestelle@lkharburg.de
+49 41716930
+49 4171693991212

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Zentrale Vergabestelle - Kooperation Landkreis Lüneburg - Harburg
03353-0-97
Schloßplatz 6
21423
Winsen/Luhe
Deutschland
DE933
vergabestelle@lkharburg.de
+49 41716930
+49 4171693991212
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
t:04131153308
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 4131150
+49 4131152943

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

64110000-0
64112000-4
64113000-1
64121100-1
64121200-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der AG vergibt mit diesem Vergabeverfahren den Abschluss eines Rahmenvertrags über Brief-, Päckchen- und Paketdienstleistungen mit Wirkung zum 01.01.2025 für eine zunächst vorgesehene Laufzeit von einem Jahr bis zum 31.12.2025.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Unter den vom AN zu befördernden Sendungen werden Briefsendungen unterschiedlicher Art (insbesondere auch registrierte (eingeschriebene) Briefe, inhaltsgleiche Briefe, Bücher und Postkarten) sowie Päckchen und Pakete verstanden.
Die jährlichen Postausgänge für diese Ausschreibung betragen ca. 270.000 Sendungen insgesamt. Dieses angegebene Sendungsvolumen beruht auf der Erfassung der durchschnittlich verschickten Sendungsmenge in der Vergangenheit und besitzt somit Richtwertcharakter, der als Kalkulationsgrundlage dienen soll.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.01.2025
31.12.2025

Das Vertragsverhältnis verlängert sich automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, sofern nicht der AG der Vertragsverlängerung mit einer Frist von sechs Monaten zum Ablauf des ersten, zweiten bzw. dritten Geschäftsjahres widerspricht. Eine Vertragsverlängerung über eine Gesamtlaufzeit von vier Jahren hinaus erfolgt nicht.

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Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Landkreis Lüneburg
Auf dem Michaeliskloster 4
21335
Lüneburg
Deutschland
DE935

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Selbstständige

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Der Zuschlag wird gemäß § 127 GWB, § 58 Abs. 1 VgV auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Dabei kommen die nachfolgend aufgeführten Zuschlagskriterien mit folgender prozentualer Gewichtung zur Anwendung: Neben dem Preis mit einer Gewichtung von 40% (max. 400 Punkte) werden weitere Qualitätskriterien mit einer Gewichtung von insgesamt 60% (max. 600 Punkte) berücksichtigt. Ein vom Bieter einzureichendes Konzept, fließt dabei zu 30% in die Gesamtwertung mit ein. Als drittes Zuschlagskriterium werden Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt, die ebenfalls mit 30 % gewichtet werden. Bei den Nachhaltigkeitsaspekten werden Bonuspunkte für Angebote, die höhere Anforderungen als die erwähnten Mindestanforderungen (s. Leistungsbeschreibung II. 9. a) erfüllen, vergeben. Die genaue Vorgehensweise bei der Bewertung der Angebote kann der Leistungsbeschreibung entnommen werden.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Vertragsart

Sonstiger Dienstleistungsvertrag
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXTMYYRY1PJCFH8C

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziffer 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Die Vergabeunterlagen (inkl. der Aufforderung zur Angebotsabgabe) sind im Internet unter dem oben unter Sonstige/Weitere Angaben - Kommunikationskanal genannten Link frei zugänglich abrufbar; einer Abforderung bei der Vergabestelle bedarf es somit nicht. Rückfragen der Bieter als auch die Antworten der Vergabestelle werden in anonymisierter Form allen Bewerbern im Internet unter dem vorgenannten Link zur Verfügung gestellt, soweit in den Antworten wichtige Aufklärungen über die geforderte Leistung oder die Grundlagen der Preisermittlung gegeben werden. Die Bieter sind angehalten regelmäßig unter der angegebenen Internetadresse die aktuellen Bewerberinformationen der Vergabestelle einzusehen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche etwaigen Änderungen und Ergänzungen zu den Vergabeunterlagen ausschließlich im Internet unter dem angegebenen Link veröffentlicht werden. Wichtiger Hinweis: Das Angebot/der Teilnahmeantrag inkl. aller Unterlagen ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihr Angebot / Ihre Bewerbung keinesfalls in Papierform, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf. die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen Dateien sowie der gesamten Bewerbung. Sollten Probleme beim Hochladen der Unterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle. Bieterfragen sind ausschließlich an die Zentrale Vergabestelle über die Vergabeplattform "vergabe.Niedersachsen" (http://www.dtvp.de/Center) zu stellen.Dies gilt auch für Rügen sowie weitere vom Bieter abzugebende Stellungnahmen innerhalb der von der Vergabestelle festgelegten Fristen (z.B. Aufklärungsgesuche). Die Zentrale Vergabestelle ist für das gesamte Vergabeverfahren zuständig. Daher ist sämtliche Kommunikation mit dieser zu führen. Informationspflicht nach DSGVO (siehe Abschnitt Informationsblätter): https://www.landkreis-harburg.de/vergabestelle Bieterfragen sollen möglichst bis spätestens zum 30.09.2024 um 10.00 Uhr über die Vergabeplattform gestellt werden. Nicht rechtzeitig gestellte Bieterfragen können unbeantwortet bleiben.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Landkreis Harburg, Schloßplatz 6, 21423 Winsen/Luhe

Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV).

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Die fehlenden Unterlagen werden gem. § 56 VgV innerhalb einer angemessenen Nachfrist nachgefordert.

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Einzureichende Unterlagen:
- Eigenerklärung über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bieter sichert gegenüber dem AG zu, dass er mit Auftragsbeginn über eine gültige Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens EUR 3.000.000 für Personen - und Sachschäden und EUR 1.000.000 für Vermögensschäden verfügt. Sofern der Bieter nicht über eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung verfügt, sichert er gegenüber dem AG zu, dass er eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung rechtzeitig vor Leistungsbeginn abschließen wird.
Den Nachweis über den Versicherungsvertrag sowie die zuletzt gezahlte Versicherungsprämie wird der Bieter gegenüber dem AG innerhalb von 14 Kalendertagen nach Zuschlagserteilung erbringen.
- Eigenerklärung zur Eignung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Eigenerklärung ist nicht notwendig, sofern der Bieter präqualifiziert ist. In diesem Fall reicht die Angabe der Präqualifikations-Nr. im Angebotsschreiben
- Erklärung zu Mindestentgelte nach NTVergG (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Einhaltung der Vorgaben des NTVergG (Mindestentgelte) ist durch Abgabe einer Erklärung zur Umsetzung des NTVergG (entsprechendes Formular liegt den Vergabeunterlagen bei) zu bestätigen.

Sofern Nachunternehmer eingesetzt werden, ist die Erklärung zu den Mindestentgelten auch zusätzlich von diesen einzureichen.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bitte beachten Sie, dass diese Bescheinigung nicht in der Präqualifizierungsdatenbank hinterlegt ist.

Eignungskriterium

Sonstiges
Sonstiges

Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis Mindestkriterien an Fahrzeuge des AN (Anlage 3) (mit dem Angebot vorzulegen):
1) Zeitraum: 01.01.2025-31.12.2028
Fahrzeugklassen: Leichte Nutzfahrzeuge (PKW und Fahrzeuge der Klasse N 1)*
Emissionsgrenzwert/ Anforderungen an Kraftstoff: max. 50 g CO2/km, 80 % Luftschadstoffe (Prozentsatz der Emissionsgrenzwerte nach RDE2)
zu erfüllende Quote: 10 % der Fahrzeuge aus dem einzusetzenden Fuhrpark, jedenfalls aber mindestens ein Fahrzeug, das die zuvor genannten Anforderungen erfüllt.
2) Zeitraum: 01.01.2025-31.12.2028
Fahrzeugklassen: N2 / N3 Lkw ohne Busse* (>3,5 t zGM)
Emissionsgrenzwert/ Anforderungen an Kraftstoff: Nutzung alternativer Kraftstoffe
zu erfüllende Quote: 5 % der Fahrzeuge aus dem einzusetzenden Fuhrpark, mindestens jedoch ein Fahrzeug, das die o.g. Anforderungen erfüllt.

Für den Nachweis der o.g. Mindestkriterien hat der Bieter die Angaben zu der Anzahl und den technischen Voraussetzungen der von ihm für die ausgeschriebene Leistung eingesetzten Fahrzeuge (siehe § 6 Abs. 6 SaubFahrzeugBeschG) in der Anlage 3 (Musterformular für Anbieter zur Datenabfrage nach § 8 SaubFahrzeugBeschG) zu machen (Gesamtzahl der vom AN eingesetzten Nutzfahrzeuge und Zahl der sauberen/emissionsfreien leichten und schweren Nutzfahrzeuge => siehe Vordruck).

Der AG behält sich vor, entsprechende Nachweise in Form von Fahrzeugscheinen, Leasingverträgen o.Ä. vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen, um zu verhindern, dass in missbräuchlicher Weise fehlerhafte Angaben im Angebot gemacht werden, um die Chancen auf Erhalt des Zuschlags zu erhöhen.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass zur Erfüllung der Mindestkriterien mindestens ein Fahrzeug in der jeweiligen Fahrzeugklasse vorgehalten werden muss.

- Eigenerklärung Informationen zum Bieter (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

Einzureichende Unterlagen:
- Eigenerklärung zu Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung, dass der Bieter/die Bieter einer Bietergemeinschaft keinen Bezug zu Russland im Sinne des Art. 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8 April. 2022 über restriktive Maßnahme angesichts der Handlungen Russlands hat/haben (das entsprechende Formular "Eigenerklärung-VO-2022-833.pdf" liegt in den Vergabeunterlagen)
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen oder dass bei Vorliegen eines oder mehrerer Ausschlussgründe eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB durchgeführt wurde
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Einzureichende Unterlagen:
- Konzept zur Qualitätssicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Es ist umfassend und nachvollziehbar darzustellen, wie die Qualität der Leistung für den AG gesichert wird. Ein Schwerpunkt ist dabei darauf zu setzen, wie der AN gewährleisten kann, dass die zwingenden Zeitvorgaben eingehalten werden. Dazu muss das Konzept Aussagen zu folgenden Aspekten beinhalten:

2.1. Allgemeine Darstellung des Unternehmens unter Einbezug dessen Logistik und Transportkonzepts (Der Bieter hat hierzu insbesondere die Schilderung aller wesentlichen Prozessabläufe vorzunehmen:
- Angaben zur technischen Ausrüstung (z.B. Fuhrpark des AN, Betriebsstätte etc.);
-Qualität des einzusetzenden Personals (Beschreibung, dass das einzusetzende Personal den Anforderungen nach § 6 des Vertragsentwurfes entspricht, insbesondere Maßnahmen zur Sicherung einer ordnungsgemäßen Leistung durch regelmäßige Schulungen und Fortbildungen des Personals getroffen werden; Präventionsmaßnahmen und Umgang mit Personal - und Sachausfällen (vgl. II.12.);

2.2. Verfahren bei nicht zustellbaren Sendungen, Umgang mit Zustellhemmnissen wie fehlenden/ fehlerhaften Adressen, Angaben zur Adressermittlung bei nicht zustellbaren Sendungen (vgl. § 1 Abs. 6-7 der Anlage 1 (Vertragsentwurf));

2.3. Angaben zum Reklamationsmanagement;

2.4. Maßnahmen zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen (insbesondere im Hinblick auf die unter II.1. genannte Transportverschlüsselung sowie die Anforderungen aus
§ 6 des Vertragsentwurfes)

- Referenzliste über drei abgeschlossene Referenzen über einen Zeitraum der letzten drei Jahre (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Referenzliste über drei abgeschlossene Referenzen über einen Zeitraum der letzten drei Jahre mit Referenzaufträgen, die nach Art und Umfang vergleichbar sind.

Die zu erfüllende Vergleichbarkeit ist gegeben, wenn der Bieter:

-mindestens zwei Referenzaufträge mit einem jährlichen Sendungsvolumen über 100.000 Briefsendungen (Standardbrief bis 20 g; Maße: L: 14 - 23,5 cm; B: 9 - 12,5 cm; H: bis 0,5 cm; national und international) sowie

-mindestens einen weiteren Referenzauftrag über ein jährliches Sendungsvolumen von mindestens 1.000 eingeschriebenen Sendungen national und international

nachweist.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein/eine Beschäftigte/r als Projektleiter/in und Ansprechpartner/in dem/der Auftraggebenden gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbietender und gleichzeitig als Gesellschafter/in einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffener Bewerbungen, sofern die betroffenen Bietenden nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentlichen Aufträge nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Noch nicht bekannt

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung