Die Gebäude 311 und 311a sollen trinkwasser- und brandschutzseitig ertüchtigt werden. Der Gebäudeteil 311 besteht aus einem Flachbau der sich eingeschossig ohne Keller auf Erdgeschossebene erstreckt. Der Gebäudeteil 311a ist unterkellert, an dem auch die nicht mehr genutzten unterirdischen Bunker an den Keller angrenzen. Oberirdisch besteht der Gebäudeteil aus drei Geschossen (Erdgeschoss, 1.Obergeschoss, 2. Obergeschoss). Die Gebäudeteile 311 und 311a sind über einen als eingeschossig ausgebildeten Verbindungsgang, der auch den Haupteingang inne hat, verbunden. Der Verbindungsgang ist unterkellert und beherbergt hierin die Technikräume (Heizung, Sanitär, Elektro, BWI etc.). Für den Zeitraum der Sanierungsmaßnahme zieht der Nutzer in ein Containerdorf auf dem Hinterhof. Im Rahmen der Trinkwasser- und Brandschutzertüchtigung werden die sanitären Installationen ertüchtigt, teilweise erneuert und vorhandene Trinkwasserstränge bekommen an den Sanitärobjekten, jeweils am Ende eines Trinkwasserstranges, Sanitärarmaturen mit programmierbarer und berührungsloser Ausstattung, um Spülzeiten zu generieren und somit der Trinkwasserverordnung zu entsprechen. Tote TW-Stränge die nicht mehr in Nutzung sind werden demontiert. Für die Montage von Brandschutzdecken müssen teilweise Heizungsverteilleitungen demontiert und wieder neu verlegt werden. Für die Schaffung eines Notausganges im Gebäudeteil 311 müssen Heizflächen demontiert und an anderer Stelle als Ersatz mit neuen Heizkörpern ergänzt werden. In den am Verbindungsgang, zwischen Geb. 311 und 311a, anliegenden Räumen, wird ein Raum in ein Behinderten-WC mit bodengleicher Dusche, umgebaut.