Neubau Förderschule GE - Freianlagenplanung
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
19.05.2025 10:00 Uhr
13.06.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Landkreis Ammerland - Amt 65
03451-0-67
Ammerlandallee 12
26655
Westerstede
Deutschland
DE946
Vergabe
vergabe@ammerland.de
+49 448856-1500

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
t:04131153308
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 4131150

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71222000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Auf dem Grundstück (Flur 9, Flurstück 363/11) der Berufsbildenden Schule (BBS) Ammerland mit der postalischen Adresse Elmendorfer Str. 30a, 26160 Rostrup Bad Zwischenahn soll basierend auf einem vom Auftraggeber vorgegebenen Raumprogramm ein 1- 3-geschossiger Neubau einer Förderschule GE (Geistige Entwicklung) für 180 Schüler mit einer Gesamtfläche von ca. 9.000 m² BGF entstehen. Neben der Gestaltung des Schulgebäudes mit schlüssiger städtebaulicher Einbindung sollen auch die Flächen und Räume zur aufbauenden Planung der Außenanlagen und Erschließungen einschließlich dem Halten- und Wartebereich der Schulbeförderung konzeptionell angedacht werden Die Hauptzufahrt soll ausgehend von der Elmendorfer Str. entlang der dort vorhandenen Parkplatzflächen der BBS erfolgen.
Neben der städtebaulichen Situation an dem vorgesehenen Standort sind die Randbedingungen aus dem Schulbetrieb und den schulpädagogischen Anforderungen einer Förderschule GE planerisch zu berücksichtigen.
Bei mobilitätseingeschränkten Personen kommt der Barrierefreiheit der zu planenden Gebäude (und Außenanlagen) eine hohe Bedeutung zu.
Aus Gründen des Flächenverbrauchs, der Flächenversiegelung, der Gebäudekompaktheit, des Wärmeschutzes, der Wirtschaftlichkeit u.ä. ist vorliegend die Möglichkeit der Mehrgeschossigkeit zu betrachten. Es sind dabei auch Mischformen hinsichtlich einzelner Baukörper und ihrer Geschossigkeit möglich.
Derzeit werden von der Gemeinde Bad Zwischenahn für den im beigefügten Lageplan (Anlage 1 zum Vertragsentwurf) rot umrandeten Bereich ein städtebauliches Entwicklungskonzeptes sowie ein Angebotsbebauungsplan für den Neubau einer Förderschule GE in dem blau umrandeten Bereich der Anlage 1 erstellt.
In enger Abstimmung mit dem AG und den Objekt- und Fachplanern soll vom Freianlagenplaner zunächst das Konzept für die Außenanlagen der Förderschule entwickelt und dessen Realisierung anschließend weiter geplant und überwacht werden. Es sollen dazu insbesondere ein "Innenhof als sog. "Grünes Klassenzimmer", ein Ruhepausenhof, ein Schulhof für den Primarbereich mit ausreichenden Spiel- und Ruhezonen, ein Schulhof für Sek.I und Sek. II mit Zugang zu Schülerfirmenräumen, ein Gewächshaus etc., eine Ballspielfläche (Wiese für Fußball), eine Fläche für Verkehrserziehung, eine Garage für Fahrzeuge, Schuppen für Gartengeräte, Hochbeete, Obst- und Kräutergarten, Außensportanlagen, möglicherweise auch ein Lehrschwimmbecken und Therapiebecken, etc. geplant werden.
Die Planung soll so erfolgen, dass ein Baubeginn spätestens im Sommer 2026 möglich ist. Das Bauvorhaben soll im Winter 2027/28 fertiggestellt sein.
Die (grob) geschätzten Kosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. brutto EUR 27 Mio. (KG 200 bis 600 gem. DIN 276-1:2008-12). Hiervon entfallen etwa EUR 1,5 Mio. brutto auf die Freianlagen.

Ziel dieser Ausschreibung ist, einen Freianlagenplaner gem. der §§ 38 ff. HOAI zu gewinnen, der in seinem Fachbereich die Umsetzung der Maßnahme kompetent plant und begleitet.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Freianlagenplanung

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
40

Der Auftrag wird als Stufenauftrag erteilt. Zunächst werden die Leistungsphasen 1 und 2 beauftragt (vgl. anliegenden Vertragsentwurf). Der Abruf der weiteren Leistungsphasen ist optional. Der angegebene Leistungszeitraum von 40 Monaten bezieht sich auf die Leistungsphasen 1 - 8 und verlängert sich, sollte auch die Leistungsphase 9 beauftragt werden.

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Elmendorfer Str. 30a
26160
Bad Zwischenahn
Deutschland
DE946

Das Bauvorhaben wird auf dem Gelände "Elmendorfer Str. 30a, 26160 Bad Zwischenahn (Rostrup)" durchgeführt.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung kann nicht über eine gängige Gewichtung erfolgen

vergl. die dieser Bekanntmachung beigefügten Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien und- matrix Freianlagenplanung"

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität

vergl. die dieser Bekanntmachung beigefügten Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien und- matrix Freianlagenplanung"

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

vergl. die dieser Bekanntmachung beigefügten Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien und- matrix Freianlagenplanung"

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6Y5LRMY7

Einlegung von Rechtsbehelfen

a)
Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß der §§ 160 ff. GWB bei der zuständigen Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren einleiten.
b)
Der Antrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
c)
Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1. In die Auswahl der zur Verhandlung zugelassenen Bewerber kommt, wer den Teilnahmeantrag (Anlage zu dieser Bekanntmachung) entsprechend den Teilnahmebedingungen rechtzeitig mit allen geforderten Nachweisen und Erklärungen eingereicht hat (die Nachforderung von Unterlagen steht im Ermessen der Vergabestelle). Die Bewerber werden nach einer Wertungsmatrix (ist im Teilnahmeantrag enthalten und erläutert) bewertet und die Reihenfolge der Bewerber wird festgelegt. Die 3 Bewerber, die auf Basis dieser Wertungsmatrix die höchste Punktzahl erreicht haben, werden zur Verhandlung zugelassen. Falls die geplante Höchstzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los. Wird die Anzahl von mindestens 3 Bewerbern, die zur Verhandlung aufgefordert werden sollen, nicht erreicht, behält sich die Auftraggeberin vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder es mit einer niedrigeren Bewerberzahl fortzuführen.
2. Eine Eignungsleihe ist zulässig. Liegen bei dem Unternehmen, auf das sich der Bewerber i. S. "Eignungsleihe" beruft, Ausschlussgründe vor, so kann der Bewerber dieses Unternehmen innerhalb einer von der Vergabestelle zu setzenden Frist durch ein anderes Unternehmen ersetzen. Beruft sich der Bewerber auf Eignungsleihe, so behält sich die Vergabestelle vor, eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftrags-ausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu verlangen.
3. Der Teilnahmeantrag kann vom Bewerber über die Vergabeplattform heruntergeladen werden.
Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist mit Hilfe elektronischer Mittel über die E-Vergabeplattform einzureichen.
Das Fehlen im Teilnahmeantrag geforderten Nachweise und Erklärungen kann ohne Nachforderung zum Ausschluss der Bewerbung führen.
Änderungen an den vorgegebenen Texten im Teilnahmeantrag und an der dortigen Reihenfolge sind nicht zulässig. Bewerbungsunterlagen, die über den im Teilnahmeantrag geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht zugunsten des Bewerbers berücksichtigt.

4.Die im Teilnahmeantrag geforderten Referenzobjekte müssen sich auf Projekte innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) oder der Schweiz beziehen, anderenfalls wird die Referenz nicht zugelassen.
5. Mehrfachbewerbungen sind nicht zugelassen. Ein Bewerber, der sich auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bewirbt, wird ausgeschlossen. Dieser Ausschluss trifft auch die Bewerbergemeinschaft, der er angehört. Gleiches gilt für den Fall, dass ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zugleich Mitglied einer (oder mehrerer anderer) Bewerbergemeinschaft(en) ist - diese Bewerbergemeinschaften werden ausgeschlossen.
6. Zu diesem Verfahren werden nur Bewerber zugelassen, die sich mit dem vorgegebenen Teilnahmeantrag (Anlage zu dieser Bekanntmachung) bewerben. Es gelten die im Teilnahmeantrag genannten Bearbeitungshinweise.
Bewerbergemeinschaften geben einen Teilnahmeantrag mit allen Angaben gemeinsam ab.

7. Alle Erklärungen/Unterlagen/Nachweise sind in deutscher Sprache oder in beglaubigter deutscher Übersetzung zu erbringen.
8. Die Auftraggeberin behält sich, vom Bewerber zu verlangen, die Richtigkeit seiner Erklärungen durch geeignete Nachweise zu belegen.
9. Eine Bietergemeinschaft muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (deren Gesellschafter gesamtschuldnerisch haften) mit einem oder mehreren bevollmächtigten Vertretern sein. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie im Vergabeverfahren gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt.

10. Die Leistungen werden nur vergeben an im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ansässige:
a) natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Dipl.- Ingenieur (oder gleichwertig - insbesondere, wenn nach EU-Vorschriften/Richtlinien die Berechtigung besteht, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Dipl.- Ingenieur tätig zu sein) berechtigt sind.
b) juristischen Personen oder sonstige Personenvereinigungen, sofern deren (satzungsgemäßer) Geschäftszweck auf Leistungen der jeweiligen Fachrichtung ausgerichtet ist, der der ausgeschriebenen Aufgabe entspricht, und einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter oder der mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
b) Bewerbergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften, bei denen Mitglieder die vorstehenden Voraussetzungen erfüllen.
11. Die Leistungen werden als Stufenauftrag vergeben.
12. Die oben angegebene Laufzeit des Vertrages bezieht sich nur auf die Leistungsphasen 1 - 8 - die Laufzeit verlängert sich bei Beauftragung der Leistungsphase 9.
13. Über den hier beigefügten Vertragsentwurf wird ausschließlich mit den gem. vorstehender Ziff. 1 zur Verhandlung zugelassenen Bewerbern in der 2. Stufe dieses Verfahrens verhandelt. Der Vertragsentwurf wird zunächst nur zu Informationszwecken vorgelegt. Die dort enthaltenen Hinweise gelten nur für die zur Verhandlung zugelassenen Bewerbern in der 2. Stufe dieses Verfahrens.
14. Ein Honorarangebot ist (nach gesonderter Aufforderung) durch die Vergabestelle nur von zur Verhandlung zugelassenen Bewerbern in der 2. Stufe des Verfahrens vorzulegen (vergl. auch Ziff. 15).
15. Die Zuschlagskriterien ergeben sich aus der Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien und- matrix Freianlagenplanung".
Zu den dort genannten Kriterien sollen die zur Verhandlung zugelassenen Bewerber im Verhandlungstermin (2. Stufe dieses Verfahrens) vortragen. Das wird entsprechend der Matrix von der Vergabestelle bewertet. Die Gewichtung ergibt sich aus der Matrix.
Das Honorarangebot der (zur Verhandlung zugelassenen) Bewerber wird von diesen nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle vorgelegt und in der 2. Stufe dieses Verfahrens entsprechend der Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien und- matrix Freianlagenplanung" durch die Vergabestelle bewertet.
16. Neben den Angaben zu den Eignungskriterien werden folgende Erklärungen/Nachweise gefordert:
a) allgemeine Angaben des Bewerbers (Vordruck: siehe Teilnahmeantrag)
b) Bewerbergemeinschaftserklärung (Vordruck: siehe Teilnahmeantrag).
c) Eigenerklärung über Ausführungs- und Lieferinteressen
d) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 124 GWB (und weitere Ausschlussgründe) .
e) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 123 GWB
f) Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Nach Ermessen der Vergabestelle werden fehlende Erklärungen, Nachweisen und Unterlagen nachgefordert.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Verlangt wird die Vorlage von Eignungsnachweisen wie beispielsweise Studiennachweise, Diplomurkunden (in Kopie) betreffend die fachliche Befähigung der Bewerber (bei Bewerbergemeinschaften: ihrer Mitglieder) und der verantwortlichen Führungskräfte.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Verlangt wird der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Kopie (nicht älter als 1 Jahr; bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied gesondert).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

Jahresnettohonorarumsätze des Freianlagenplaners nach §§ 38 ff. HOAI

Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert:
Die Eigenerklärung des Bewerbers für die Jahre 2022, 2023 und 2024 über die jeweiligen Jahresnettohonorarumsätze für Freianlagenplanung nach §§ 38 ff. HOAI.
Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 9 und "Wertungsmatrix").

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
20,00

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Beauftragung Nachunternehmer

Verlangt wird die Eigenerklärung, ob und ggf. in welchem Umfang auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Erteilung von Unteraufträgen an Nachunternehmen o. ä.) zurückgegriffen wird.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

"Jahresmitarbeiterzahl Architekten und Ingenieure" des Freianlagenplaners nach §§ 38 ff. HOAI

Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert:

Die Eigenerklärung nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV für die Jahre 2022, 2023 und 2024 über die jeweils durchschnittliche Anzahl der beschäftigten Architekten und Ingenieure (oder jeweils gleichwertige Ausbildung - Master- oder Bachelor-Abschluss oder Meisterprüfung in einem technischen Beruf oder staatl. gepr. Techniker ist gleichwertig - jeweils: ohne freie Mitarbeiter) inkl. Führungskräfte für Freianlagen-planung nach §§ 38 ff. HOAI.

Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 10 und "Wertungsmatrix").

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
20,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

"Referenzprojekte Freianlagen" des Freianlagenplaners nach §§ 38 ff. HOAI

Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert:

Referenzliste Bewerber zu §§ 38 ff. HOAI für Referenzprojekte "Freianlagen" die für jedes Referenzprojekt

- die Aufgabe: Freianlagenplanung nach §§ 38 ff. HOAI im Bereich "Freianlage mit Sportbereich oder Spielplatz im Zusammenhang mit öffentlichem Gebäude wie Schule, Kindergarten, Universität, Krankenhaus u.ä." (kurze Beschreibung der Maßnahme ist erforderlich) mit mindestens durchschnittlichen Planungsanforderungen (Honorarzone III gem. § 5 Abs. 1 HOAI)
- die Beauftragung der Leistungsphasen: 2-8 zu § 39 HOAI
- den Zeitraum der Leistungsdauer mit Angabe, wann mit der Leistungsphase 3 begonnen wurde, wann diese abgeschlossen wurde und wann mit der Leistungsphase 8 begonnen wurde
- die Netto-Baukosten in den KG 500 (gem. Kostenberechnung) ohne technische Anlagen und ohne Verkehrsanlagen
- den jeweiligen Auftraggeber und den dortigen Ansprechpartner mit Adressen und Telefonnummer

enthalten muss, anderenfalls die die Vergabestelle sich vorbehält, die Referenz nicht zu berücksichtigen.

Es werden nur Referenzprojekte zugelassen,

- bei denen die Baukosten gem. Kostenberechnung für die KG 500 (ohne technische Anlagen und ohne Verkehrsanlagen) >= EUR 500.000,00 (netto) sind/waren
- die vom Bewerber ganz oder teilweise in den Referenzjahren 2019 bis 2025 bearbeitet wurden, wobei im Referenzzeitraum mindestens die Erbringung der Leistungsphasen 3 - 7 und der Beginn der Leistungsphase 8 liegen muss.

Mindestanforderung: 2 Referenzprojekte im Referenzzeitraum 2019 bis 2025.

Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 11 und "Wertungsmatrix").

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
34,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

"Referenzprojekte öffentlicher Auftraggeber" des Freianlagenplaners nach §§ 38 ff. HOAI

Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert:

Referenzliste Bewerber zu §§ 38 ff. HOAI für Referenzprojekte "öffentlicher Auftraggeber", die für jedes Referenzprojekt
- die Aufgabe: Freianlagenplanung nach §§ 38 ff. HOAI mit mindestens durchschnittlichen Planungsanforderungen (Honorarzone III gem. § 5 Abs. 1 HOAI) für einen öffentlichen Auftraggeber (gem. § 99 GWB) mit Leistungsphasen 6 und 7 zu § 39 HOAI
- den Zeitraum der Leistungsdauer
- die ungefähren Baukosten in den KG 300 bis 500 und den Umstand, dass die Vergaben der Bauleistungen EU-weit erfolgten (Ausnahme: Vergaben im 20%-Kontingent)
- den jeweiligen Auftraggeber und den dortigen Ansprechpartner mit Adressen und Telefonnummer
enthalten muss, anderenfalls die die Vergabestelle sich vorbehält, die Referenz nicht zu berücksichtigen.

Es werden nur Referenzprojekte zugelassen,
- bei denen die Bauvergaben EU-weit erfolgten und die vom Bewerber (bezogen auf die Durchführung der LPH 6 und 7) ganz oder teilweise in den Referenzjahren 2019 bis 2025 bearbeitet wurden.
- bei denen aus der Erklärung des Bewerbers ersichtlich ist, warum der Auftraggeber "öffentlicher Auftraggeber" gem. § 99 GWB ist - also: besondere Erläuterung, wenn es sich nicht um Auftraggeber gem. § 99 Nr. 1 GWB (Gebietskörperschaften und deren Sondervermögen) handelt.

Mindestanforderung: 2 Referenzprojekte im Referenzzeitraum 2019 bis 2025

Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 12 und " Wertungsmatrix ").

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
26,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Bewerber ist verpflichtet, im Auftragsfall eine Person mit im Auftragsfall

eine Person mit
- Qualifikation Dipl.- Ingenieur oder gleichwertig (Master- oder Bachelor-Abschluss oder Meisterprüfung in einem technischen Beruf oder staatl. gepr. Techniker ist gleichwertig) jeweils mit genauer Angabe zur Qualifikation
- mindestens 4-jähriger beruflicher Erfahrung in der Abarbeitung der Leistungsphase 8 zu § 39 HOAI

für die Dauer der Abarbeitung der Leistungsphasen 8 zu § 39 HOAI zu stellen,

Bedingungen für den Auftrag 2)

Abschluss und Nachweis einer Haftpflichtversicherung über mindestens

EUR 3.000.000,00 für Personenschäden und
EUR 1.500.000,00 für Sach- und Vermögensschäden
mit einer Maximierung der Ersatzleistung in Höhe von mindestens dem Zweifachen der Versicherungssumme im Versicherungsjahr

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung