Neubau Astrid Lindgren Schule (Förderschule GE) in Bad Zwischenahn - Tragwerksplan...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
17.03.2025 12:00 Uhr
30.04.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Landkreis Ammerland - Amt 65
03451-0-67
Ammerlandallee 12
26655
Westerstede
Deutschland
DE946
Vergabe
vergabe@ammerland.de
+49 448856-1500

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
t:04131153308
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 4131150
+49 4132943

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71327000-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Auf dem Grundstück (Flur 9, Flurstück 363/11) der Berufsbildenden Schule (BBS) Ammerland mit der postalischen Adresse Elmendorfer Str. 30a, 26160 Rostrup Bad Zwischenahn soll basierend auf einem vom Auftraggeber vorgegebenen Raumprogramm ein 1- 3-geschossiger Neubau einer Förderschule GE (Geistige Entwicklung) für 180 Schüler mit einer Gesamtfläche von ca. 9.000 m² BGF entstehen. Neben der Gestaltung des Schulgebäudes mit schlüssiger städtebaulicher Einbindung sollen auch die Flächen und Räume zur aufbauenden Planung der Außenanlagen und Erschließungen einschließlich dem Halten- und Wartebereich der Schulbeförderung konzeptionell angedacht werden Die Hauptzufahrt soll ausgehend von der Elmendorfer Str. entlang der dort vorhandenen Parkplatzflächen der BBS erfolgen.
Neben der städtebaulichen Situation an dem vorgesehenen Standort sind die Randbedingungen aus dem Schulbetrieb und den schulpädagogischen Anforderungen einer Förderschule GE planerisch zu berücksichtigen.
Bei mobilitätseingeschränkten Personen kommt der Barrierefreiheit der zu planenden Gebäude (und Außenanlagen) eine hohe Bedeutung zu.
Aus Gründen des Flächenverbrauchs, der Flächenversiegelung, der Gebäudekompaktheit, des Wärmeschutzes, der Wirtschaftlichkeit u.ä. ist vorliegend die Möglichkeit der Mehrgeschossigkeit zu betrachten. Es sind dabei auch Mischformen hinsichtlich einzelner Baukörper und ihrer Geschossigkeit möglich.
Derzeit werden von der Gemeinde Bad Zwischenahn für den im beigefügten Lageplan (Anlage 1) rot umrandeten Bereich ein städtebauliches Entwicklungskonzeptes sowie ein Angebotsbebauungsplan für den Neubau einer Förderschule GE in dem blau umrandeten Bereich der Anlage 1 erstellt.
Im Zuge der Planung des Schulbaus sollen unter Mitwirkung des Tragwerkplaners energetische Konzepte entwickelt werden, die dann vom Auftraggeber abschließend festgelegt werden, so dass ggf. eine mögliche (Zuschuss-)Förderung bzw. eine Finanzierung z.B. durch die KFW als Klimafreundlicher Neubau (KFN) mit QNG erfolgen kann.
Die Planung soll so erfolgen, dass ein Baubeginn spätestens im Sommer 2026 möglich ist. Das Bauvorhaben soll im Winter 2027/28 fertiggestellt sein.

Die (grob) geschätzten Kosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. brutto EUR 26 Mio. (KG 200 bis 600 gem. DIN 276-1:2008-12).

Ziel dieser Ausschreibung ist, einen Fachplaner für die Tragwerksplanung der §§ 49 ff. HOAI zu gewinnen, der in seinem Fachbereich die Umsetzung der Maßnahme kompetent plant und begleitet.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Ingenieurdienstleistungen nach §§ 49 ff. HOAI

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
40

Der Auftrag wird als Stufenauftrag erteilt. Zunächst werden die Leistungsphasen 1und 2 beauftragt (vgl. anliegenden Vertragsentwurf). Der Abruf der weiteren Leistungsphasen ist optional.

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Elmendorfer Str. 30a
26160
Bad Zwischenahn
Deutschland
DE946

Das Bauvorhaben wird auf dem Gelände
" Elmendorfer Str. 30a, 26160 Bad Zwischenahn (Rostrup) " durchgeführt.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung kann nicht über eine gängige Gewichtung erfolgen

vergl. die dieser Bekanntmachung beigefügten Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien/- matrix"

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität

vergl. die dieser Bekanntmachung beigefügten Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien/- matrix"

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6Y5LR6GR

Einlegung von Rechtsbehelfen

a)
Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß der §§ 160 ff. GWB bei der zuständigen Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren einleiten.
b)
Der Antrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
c)
Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

1. In die Auswahl der zur Verhandlung zugelassenen Bewerber kommt, wer den Teilnahmeantrag (Anlage zu dieser Bekanntmachung) entsprechend den Teilnahmebedingungen rechtzeitig mit allen geforderten Nachweisen und Erklärungen eingereicht hat (die Nachforderung von Unterlagen steht im Ermessen der Vergabestelle). Die Bewerber werden nach einer Wertungsmatrix (ist im Teilnahmeantrag enthalten und erläutert) bewertet und die Reihenfolge der Bewerber wird festgelegt. Die 3 Bewerber, die auf Basis dieser Wertungsmatrix die höchste Punktzahl erreicht haben, werden zur Verhandlung zugelassen. Falls die geplante Höchstzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los. Wird die Anzahl von mindestens 3 Bewerbern, die zur Verhandlung aufgefordert werden sollen, nicht erreicht, behält sich die Auftraggeberin vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder es mit einer niedrigeren Bewerberzahl fortzuführen.
2. Eine Eignungsleihe ist zulässig. Liegen bei dem Unternehmen, auf das sich der Bewerber i. S. "Eignungsleihe" beruft, Ausschlussgründe vor, so kann der Bewerber dieses Unternehmen innerhalb einer von der Vergabestelle zu setzenden Frist durch ein anderes Unternehmen ersetzen. Beruft sich der Bewerber auf Eignungsleihe, so behält sich die Vergabestelle vor, eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftrags-ausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu verlangen.
3. Der Teilnahmeantrag kann vom Bewerber über die Vergabeplattform heruntergeladen werden.
Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist mit Hilfe elektronischer Mittel über die E-Vergabeplattform einzureichen.
Das Fehlen im Teilnahmeantrag geforderten Nachweise und Erklärungen kann ohne Nachforderung zum Ausschluss der Bewerbung führen.
Änderungen an den vorgegebenen Texten im Teilnahmeantrag und an der dortigen Reihenfolge sind nicht zulässig. Bewerbungsunterlagen, die über den im Teilnahmeantrag geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht zugunsten des Bewerbers berücksichtigt.

4.Die im Teilnahmeantrag geforderten Referenzobjekte müssen sich auf Projekte innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) oder der Schweiz beziehen, anderenfalls wird die Referenz nicht zugelassen.
5. Mehrfachbewerbungen sind nicht zugelassen. Ein Bewerber, der sich auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bewirbt, wird ausgeschlossen. Dieser Ausschluss trifft auch die Bewerbergemeinschaft, der er angehört. Gleiches gilt für den Fall, dass ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zugleich Mitglied einer (oder mehrerer anderer) Bewerbergemeinschaft(en) ist - diese Bewerbergemeinschaften werden ausgeschlossen.
6. Zu diesem Verfahren werden nur Bewerber zugelassen, die sich mit dem vorgegebenen Teilnahmeantrag (Anlage zu dieser Bekanntmachung) bewerben. Es gelten die im Teilnahmeantrag genannten Bearbeitungshinweise.
Bewerbergemeinschaften geben einen Teilnahmeantrag mit allen Angaben gemeinsam ab.

7. Alle Erklärungen/Unterlagen/Nachweise sind in deutscher Sprache oder in beglaubigter deutscher Übersetzung zu erbringen.
8. Die Auftraggeberin behält sich, vom Bewerber zu verlangen, die Richtigkeit seiner Erklärungen durch geeignete Nachweise zu belegen.
9. Eine Bietergemeinschaft muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (deren Gesellschafter gesamtschuldnerisch haften) mit einem oder mehreren bevollmächtigten Vertretern sein. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie im Vergabeverfahren gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt.

10. Die Leistungen werden nur vergeben an im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ansässige:
a) natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Dipl.- Ingenieur (oder gleichwertig - insbesondere, wenn nach EU-Vorschriften/Richtlinien die Berechtigung besteht, in der Bundesrepublik Deutschland als Dipl.- Ingenieur tätig zu sein) berechtigt sind.
b) juristischen Personen oder sonstige Personenvereinigungen, sofern deren (satzungsgemäßer) Geschäftszweck auf Leistungen der jeweiligen Fachrichtung ausgerichtet ist, der der ausgeschriebenen Aufgabe entspricht, und einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter oder der mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
b) Bewerbergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften, bei denen Mitglieder die vorstehenden Voraussetzungen erfüllen.
11. Die Leistungen werden als Stufenauftrag vergeben.
12. Die oben angegebene Laufzeit des Vertrages bezieht sich auf die Leistungsphasen 1 - 6.
13. Über den hier beigefügten Vertragsentwurf wird ausschließlich mit den gem. vorstehender Ziff. 1 zur Verhandlung zugelassenen Bewerbern in der 2. Stufe dieses Verfahrens verhandelt. Der Vertragsentwurf wird zunächst nur zu Informationszwecken vorgelegt. Die dort enthaltenen Hinweise gelten nur für die zur Verhandlung zugelassenen Bewerbern in der 2. Stufe dieses Verfahrens.
14. Ein Honorarangebot ist (nach gesonderter Aufforderung) durch die Vergabestelle nur von zur Verhandlung zugelassenen Bewerbern in der 2. Stufe des Verfahrens vorzulegen (vergl. auch Ziff. 15).
15. Die Zuschlagskriterien ergeben sich aus der Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien/- matrix".
Zu den dort genannten Kriterien sollen die zur Verhandlung zugelassenen Bewerber im Verhandlungstermin (2. Stufe dieses Verfahrens) vortragen. Das wird entsprechend der Matrix von der Vergabestelle bewertet. Die Gewichtung ergibt sich aus der Matrix.
Das Honorarangebot der (zur Verhandlung zugelassenen) Bewerber wird von diesen nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle vorgelegt und in der 2. Stufe dieses Verfahrens entsprechend der Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien/-matrix" durch die Vergabestelle bewertet.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

2
Monate

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlende Bieterunterlagen nach Fristablauf eingereicht werden.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind im anliegenden Teilnahmeantrag (vergl. dazu auch unter "zusätzliche Informationen" dieser Bekanntmachung) einzufügen.
Im Einzelnen werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert:
1. allgemeine Angaben des Bewerbers (Vordruck: siehe Teilnahmeantrag)
2. Bewerbergemeinschaftserklärung (Vordruck: siehe Teilnahmeantrag).
3. Eigenerklärung über Ausführungs- und Lieferinteressen
4. Eignungsnachweise betreffend die fachliche Befähigung (in Kopie) der Bewerber (bei Bewerbergemeinschaften: ihrer Mitglieder),
5. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 124 GWB (und weitere Ausschlussgründe) .
6. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 123 GWB
7. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
8. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Kopie (nicht älter als 1 Jahr; bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied gesondert)
9. Eigenerklärung, ob und ggf. in welchem Umfang auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Erteilung von Unteraufträgen an Nachunternehmen o. ä.) zurückgegriffen wird.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Jahresnettohonorarumsatz des Tragwerksplaners nach §§ 49 ff. HOAI

Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert:
Die Eigenerklärung nach 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV für die Jahre 2022, 2023 und 2024 über die jeweiligen Jahresnettohonorarumsätze für Tragwerksplanung nach §§ 49 ff. HOAI
Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 9 und "Wertungsmatrix").

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
20,00

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Jahresmitarbeiterzahl Dipl.- Ingenieure" des Tragwerksplaners nach §§ 49 ff. HOAI

Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert:
Die Eigenerklärung nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV für die Jahre 2022, 2023 und 2024 über die jeweils durchschnittliche Anzahl der beschäftigten Dipl.-Ingenieure (oder gleichwertige Ausbildung - Bachelor-Abschluss oder Meisterprüfung in einem technischen Beruf oder staatl. gepr. Techniker ist gleichwertig - jeweils: ohne freie Mitarbeiter) inkl. Führungskräfte für Tragwerksplanung nach §§ 49 ff. HOAI
Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 10 und "Wertungsmatrix").

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
25,00

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
"Referenzobjekte Neubau oder Erweiterung Gebäude" des Tragwerksplaners nach §§ 49 ff. HOAI

Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert:
Referenzliste Bewerber zu §§ 49 ff. HOAI mit Bescheinigung" für Referenzobjekte "Neubau oder Erweiterung Gebäude", die für jedes Referenzobjekt

- die Aufgabe: Tragwerksplanung nach §§ 49 ff. HOAI im Bereich "Neubau oder Erweiterung Gebäude" mit mindestens Honorarzone III
- die Beauftragung der Leistungsphasen: 2 bis 5 zu § 51 HOAI
- den Zeitraum der Leistungsdauer mit Angabe, wann mit der Leistungsphase 2 begonnen wurde und wann diese abgeschlossen wurde und wann mit der Leistungsphase 5 begonnen wurde
- die Baukosten (gem. Kostenberechnung) in den KG 300 und 400
- die Auftraggeber und dortige Ansprechpartner mit Adressen und Telefonnummer sowie die dazugehörige Bescheinigung des jeweiligen öffentlichen oder privaten
Auftraggebers (es genügt eine Eigenerklärung, falls eine Bescheinigung nicht erhältlich ist), die die Tätigkeit der Tragwerksplanung nach §§ 49 ff. HOAI bescheinigt

enthalten muss, anderenfalls die Referenz nicht anerkannt wird.

Es werden nur Referenzobjekte zugelassen,
- bei denen die Baukosten (Summe den KG 300 und 400) > EUR 10.000.000,00 (netto) sind/waren
- die vom Bewerber ganz oder teilweise in den Referenzjahren 2019 bis 2025 bearbeitet wurden, wobei im Referenzzeitraum mindestens die Erbringung der Leistungsphasen 2 bis 4 und der Beginn der Leistungsphase 5 liegen muss.

Mindestanforderung: 2 Referenzobjekte im Referenzzeitraum 2019 bis 2025.
Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 11 und "Wertungsmatrix").

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
55,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung ihrer Mitglieder.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Abschluss und Nachweis einer Haftpflichtversicherung über mindestens

EUR 3.000.000,00 für Personenschäden und
EUR 1.500.000,00 für Sach- und Vermögensschäden
mit einer Maximierung der Ersatzleistung in Höhe von mindestens dem Zweifachen der Versicherungssumme im Versicherungsjahr

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung